Oskar Sommer

Städel

Herzog-Anton-Ulrich-Museum

Neue Börse

Oskar Sommer (* 7. Dezember 1840; † 13. Februar 1894 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Architekt.

Leben

Er war ein Schüler von Gottfried Semper und leitete mit Wilhelm Manchot die Architekturklasse der Städelschule in Frankfurt.

Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Südfriedhof in Frankfurt.^[1]

Bauten (Auswahl)

• 1874–1878: Städel in Frankfurt am Main
• 1879: Neubau der Frankfurter Wertpapierbörse (mit Heinrich Burnitz)
• 1883–1887: Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig (in Zusammenarbeit mit dem damaligen Museumsdirektor Herman Riegel)

Skulpturen

• weißer Marmorengel, Südfriedhof in Frankfurt

Wettbewerbe

• preisgekrönter Entwurf für einen Bau anlässlich des Allgemeinen deutschen Turnfestes vom 25. bis 29. Juli 1880
• 1884: Börse in Amsterdam

Einzelnachweise

1. ↑ Grablage: Gewann A, 310 u. 311. Wegweiser zu den Grabstätten bekannter Persönlichkeiten auf Frankfurter Friedhöfen. Frankfurt am Main 1985, S. 58

Literatur

• Westermanns Monatshefte (April-September 1890): Der Dombau zu Berlin und der protestantische Kirchenbau überhaupt
• Heinz Schomann, Hjalmar Meckes (Mitarb.): Acht Türme für einen Bahnhof. in: Der Frankfurter Hauptbahnhof. 150 Jahre Eisenbahngeschichte und Stadtentwicklung (1838-1988). Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1983, ISBN 3-421-02801-X.
• Helga und Victor von Brauchitsch, mit einer Einführung von Fritz Althammer: Zum Gedenken - Grabmale in Frankfurt am Main. Kramer, 1988, ISBN 3-7829-0354-4.

Weblinks

• Bauten (PDF-Datei; 2,82 MB)