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Oslawa 
Flusssystem San innerhalb des Karpatenvorlands (Woj.)
Daten Lage In Polen Flusssystem San Quelle Am Bieszczady in Polen Quellhöhe 950 m n.p.m. Mündung In die San 49.53472222222222.2677777777780Koordinaten: 49° 32′ 5″ N, 22° 16′ 4″ O
49° 32′ 5″ N, 22° 16′ 4″ O49.53472222222222.2677777777780Mündungshöhe 0 m n.p.m. Höhenunterschied 950 m Länge 64,8 km Einzugsgebiet 507,4 km² Abflussmenge MQ: 210 m³/s Kleinstädte Zagórz, 
Oslawa, unterhalb des Mariemont-Bergs bei Zagórz, Polen
Die Osława (dt. Oslawa, ukr. Ослава, tsch. Oslava) ist ein Gebirgsfluss im Südosten Polens in den Ostkarpaten.
Sie entspringt am Berg Matragona (990 m) im Bieszczady-Gebirge, fließt in nördlicher Richtung und mündet bei Zasław, nördlich von Zagorzin, in den San.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Name
Mariemont-Berg am Oslawa, Karmeliten-Kloster-Festung des 17. Jh., 2005
Schon im Hochmittelalter verlief entlang der Osława eine wichtige Handelsroute. Im 14. Jahrhundert wurden erste Dämme gebaut, um das angrenzende Ackerland zu schützen.
Die Osława wurde erstmals im 14. Jahrhundert unter diesem Namen erwähnt, der auf das altslavische Wort osla (Stein) zurückgeht.
Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde der Fluss zur Grenzlinie, als das wilde Grenzgebiet zwischen Polen und Lemken festgelegt wurde.
Zuflüsse
Osławica, Kalniczka, Czarny-Bach, Głęboki-Bach, Włoszaczycza, Duszatyński-Bach, Rzepedź, Czaszyński-Bach, Bannicza, Koniów, Ustmikowa.
Größere Orte
- Zagórz
- Tarnawa Dolna
- Smolnik
- Duszatyn
Literatur
- Akta Grodzkie i Ziemskie, Lwów 1868
- Prof. Adam Fastnacht: Osadnictwo Ziemi Sanockiej, 1946
- Prof. Adam Fastnacht – Slownik Historyczno-Geograficzny Ziemi Sanockiej w Sredniowieczu, Krakau 2002, ISBN 83-88385-14-3
Kategorien:- Flusssystem Weichsel
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