- Otto Beneke
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Otto Aldabert Beneke (* 5. Oktober 1812 in Hamburg; † 9. Februar 1891 ebenda) war ein Hamburger Archivar, Historiker und Schriftsteller.
Beneke, Sohn von Ferdinand Beneke, wuchs in Hamburg auf und besuchte erfolgreich die Gelehrtenschule des Johanneums. Den ursprünglich Plan Medizin zu studieren gab Beneke bald auf und studierte ab 1833 in Berlin Rechtswissenschaften. Später wechselte er nach Heidelberg und schloss 1836 dort sein Studium ab. Er ließ sich im selben Jahr als Anwalt in Hamburg nieder, gab diese Tätigkeit jedoch auf, als er 1840 eine Stelle im Hamburger Senatsarchiv erhielt. Als Johann Martin Lappenberg 1863 in Pension ging, wurde Beneke Leiter des Archivs mit der Amtsbezeichnung Vorsteher des Senatsarchiv und zugleich wurde er nicht stimmberechtigtes Mitglied des Hamburger Senats. Er verfasste mehrere Bücher zur Geschichte Hamburgs, darunter seine Hamburgischen Geschichten und Sagen von 1853.
Werke
- Hamburgische Geschichten und Sagen. Hrsg. von Ariane Knuth. Edition Temmen, Bremen und Rostock 1999, ISBN 3-86108-742-1.
Literatur
- Anton Hagedorn: Beneke, Otto. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 46, Duncker & Humblot, Leipzig 1902, S. 355–358.
Weblinks
Wikisource: Otto Beneke – Quellen und Volltexte- Literatur von und über Otto Beneke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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