Ove Rübsamen

Ove Rübsamen



Ove Rübsamen
Spielerinformationen
Voller Name Ove Rübsamen
Geburtstag 23. Oktober 1956
Geburtsort SolnaSchweden
Position Mittelfeldspieler, Stürmer
Vereine in der Jugend
1964–1973
1974
Helenelunds IK
Djurgårdens IF
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1975
1976
1977–1984
1985–1990
Djurgårdens IF
Helenelunds IK
AIK
Helenelunds IK
13 (2)
0? (?)
0? (?)[1]
0? (?)
Stationen als Trainer
1994–1995
1996
1997–1998
Rotebro IS
IK Bele
Helenelunds IK
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Ove Rübsamen (* 23. Oktober 1956 in Solna) ist ein ehemaliger schwedischer Fußballspieler. In 161 Spielen in der Allsvenskan gelangen dem Offensiv-Allrounder 23 Tore.

Laufbahn

Rübsamen begann mit dem Fußballspielen bei Helenelunds IK. 1974 wechselte er in die Jugend von Djurgårdens IF, wo er ein Jahr später in der Allsvenskan debütierte. Nach einem Jahr Erstligafußball kehrte er jedoch zu seinem Heimatverein zurück.

Bei Helenelunds IK blieb er nur ein Jahr und wechselte abermals in die erste schwedische Liga. Neuer Arbeitgeber wurde mit AIK der Erzrivale von DIF. Schnell konnte er sich einen Stammplatz im linken Mittelfeld erkämpfen, dennoch war sein erstes Jahr beim Klub turbulent. Beim Derby mit DIF kam es zu einer Rangelei mit Gegenspieler Vito Knezevic, der ihm ein blaues Auge verpasste. Zudem musste er beim Spiel gegen IFK Norrköping zwischen die Pfosten, als sich der Torwart Leif Karlsson verletzte und das Auswechselkontingent bereits ausgeschöpft war. Rübsamen kassierte in 27 Spielminuten drei Tore und das Spiel wurde mit 0:5 verloren.

Im Laufe des folgenden Jahres rückte Rübsamen in der taktischen Aufstellung bei AIK weiter nach vorne und lief zeitweilig als Stürmer. Am 7. August 1978 gelang ihm beim 4:2-Erfolg über Kalmar FF sein erster Erstligatreffer für AIK, am Ende der Spielzeit standen sechs Saisontore zu Buche. In der Spielzeit 1979 machte er weniger als Torschütze Schlagzeilen. In einer Saison wurde er zweimal des Feldes verwiesen.

Da AIK nur einen Abstiegsplatz belegen konnte, spielte Rübsamen mit dem Klub 1980 nur noch zweitklassig. Hier fand er jedoch in die Erfolgsspur zurück und war mit elf Saisontoren einer der Garanten für den direkten Wiederaufstieg.

Unter dem neuen Trainer Rolf Zetterlund gehörte Rübsamen auch in der ersten Liga weiter zum Stammpersonal. Zunächst spielte die Mannschaft gegen den Abstieg und Rübsamen gehörte weiterhin zu den besten Torschützen des Vereins. Konnte in der Spielzeit 1982 erst in der Relegation der Klassenerhalt geschafft werden, wusste die Mannschaft im folgenden Jahr zu überraschen. Mit vier Saisontoren trug Rübsamen zum ersten Platz in der Liga teil. In der anschließenden Meisterschaftsendrunde kam er in allen vier Spielen von AIK zum Einsatz und erzielte sowohl beim 5:2-Sieg über Hammarby IF zum Auftakt, als auch im Halbfinale gegen IFK Göteborg jeweils ein Tor. Nach einer 0:3-Hinspielniederlage war jedoch ein 2:0-Rückspielerfolg gegen die Göteborger zu wenig für einen möglichen Finaleinzug. Auch im folgenden Jahr zog AIK in die Endrunde ein. Allerdings verlor man bereits in der ersten Runde gegen IFK Norrköping und Rübsamen blieb in beiden Spielen ohne Torerfolg. Mit einem fünften Platz in der Liga und damit der verpassten Qualifikation für die Endrunde verabschiedete sich Rübsamen nach 148 Erstligaspielen und 21 Erstligatoren von AIK und kehrte zu Helenelunds IK zurück.

1994 übernahm Rübsamen seinen ersten Trainerjob beim Amateurklub Rotebro IS. 1996 wechselte er zu IK Bele, ehe er 1997 seinen Mutterklub Helenelunds IK übernahm. 1998 beendete er seine Trainerlaufbahn. Zusätzlich zu seiner Trainertätigkeit engagierte sich Rübsamen auch als Abteilungsleiter und Vorsitzender bei seinem Heimatklub.

Fußnoten

  1. Rübsamen bestritt 148 Erstligaspiele für AIK, in denen er 21 Tore erzielte. Für die Zweitligaspielzeit 1980 liegt keine Statistik vor.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rübsamen — ist der Familienname folgender Personen: Alois Rübsamen (*1939), deutscher Politiker, Landrat Lörrach Ewald Rübsamen (1857–1919), deutscher Naturwissenschaftler Ove Rübsamen (* 1956), schwedischer Fußballspieler Traudel Rübsamen (* 1954),… …   Deutsch Wikipedia

  • Anders Aslund — Anders Åslund Spielerinformationen Voller Name Anders Ronny Åslund Geburtstag 30. November 1956 Geburtsort Hagfors, Schweden Position Stürmer Vereine in der Jugend 1967–1975 1976 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ru — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • AIK Innebandy — AIK Voller Name Allmänna Idrottsklubben Gegründet 1891 Mitglieder ca. 15.000[1] Vorsitzender Per Bystedt …   Deutsch Wikipedia

  • AIK Stockholm — AIK Voller Name Allmänna Idrottsklubben Gegründet 1891 Mitglieder ca. 15.000[1] Vorsitzender Per Bystedt …   Deutsch Wikipedia

  • Anders Åslund —  Anders Åslund Spielerinformationen Voller Name Anders Ronny Åslund Geburtstag 30. November 1956 Geburtsort Hagfors, Schweden Position Stürmer …   Deutsch Wikipedia

  • AIK Solna — AIK Name Allmänna Idrottsklubben Gegründet 1891 Mitglieder ca. 15.000[1] …   Deutsch Wikipedia

  • Göran Göransson — (1976) Link zum Bild (Bitte Urheberrechte beachten) Göran Göransson (* 7. Mai 1956 in Täby) ist ein ehemaliger schwedischer Fußballspieler und trainer. Der mehrfache Nachwuchsnationalspieler konnte im Laufe seiner Karriere zweimal den Svenska… …   Deutsch Wikipedia

  • Björn Kindlund — Björn Åke Kindlund (* 5. Januar 1962 in Stockholm) ist ein ehemaliger schwedischer Fußballspieler. Der Abwehrspieler, der mit AIK jeweils einmal den schwedischen Meistertitel und Landespokal gewann, kam zu einem Länderspieleinsatz für die… …   Deutsch Wikipedia

  • Lars Zetterlund — (2000) Link zum Bild (Bitte Urheberrechte beachten) Lars Åke Zetterlund (* 11. Februar 1964 in Härnösand) ist ein schwedischer ehemaliger Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler, der mit AIK und IFK Göteborg nationale wie internationale Titel… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”