Paimann's Filmlisten

Paimann's Filmlisten

Paimann's Filmlisten war ein von Franz Paimann herausgegebenes wöchentlich erscheinendes Filmprogramm, in dem bis 1965 in lexikalischer Form Kritiken sämtlicher in Österreich angelaufener Filme aufgelistet wurden.

Die erste Ausgabe von Paimann's Filmlisten erschien 1916. Damals waren es noch Briefe, die österreichische Kinos über die Neuerscheinungen von Filmen berichteten, und zu diesem Zwecke Zusammenfassung des Inhalts und Kritiken abgab. Erst ab 1921 wurden Paimann's Filmlisten zu einer periodische Druckschrift, die bis 1965 erschien. Für die Filmhistorik sind die Listen von enormer Bedeutung, da darin Angaben zu Hersteller, Verleihfirma, Genre, Länge, voraussichtliche Erstaufführung sowie kurze Inhaltsangaben zu jedem in Wien zwischen 1916 und 1965 angelaufenen Kinofilm bieten.

Die Wiener Stadt- und Landesbibliothek hat vor einiger Zeit mit der Erstellung eines Generalregisters begonnen, das nun bis einschließlich Jahrgang 1931 vorliegt.

Siehe auch

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Paimann’s Filmlisten — Kopf der Zeitschrift, 1922. Paimann s Filmlisten war ein von Franz Paimann herausgegebenes wöchentlich erscheinendes Filmprogramm, in dem bis 1965 in lexikalischer Form Kritiken sämtlicher in Österreich angelaufener Filme aufgelistet wurden. Da… …   Deutsch Wikipedia

  • Paimanns Filmlisten — Paimann s Filmlisten war ein von Franz Paimann herausgegebenes wöchentlich erscheinendes Filmprogramm, in dem bis 1965 in lexikalischer Form Kritiken sämtlicher in Österreich angelaufener Filme aufgelistet wurden. Die erste Ausgabe von Paimann s… …   Deutsch Wikipedia

  • The Moon of Israel — Filmdaten Originaltitel: Die Sklavenkönign Produktionsland: Österreich, Großbritannien Erscheinungsjahr: 1924 Länge: 103 Minuten Originalsprache: Deutsch …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte des österreichischen Stummfilms — Die Geschichte des österreichischen Stummfilms ist eine in vielerlei Hinsicht ungewöhnliche. Nach der Präsentation des ersten Cinématographeen in Wien durch die Brüder Lumière im Jahre 1896 (siehe auch: Österreichische Kinogeschichte) dauerte es… …   Deutsch Wikipedia

  • Die Sklavenkönigin — Filmdaten Originaltitel Die Sklavenkönign Produktionsland Österreich, Großbritannien …   Deutsch Wikipedia

  • Filmprogramm — Das Filmprogrammheft (auch Kinoprogrammheft) ist ein gedrucktes Begleitheft zu Kinofilmen, das Angaben zu Besetzung, Stab sowie als kurzen Einblick auch zur Filmhandlung bietet. Im Gegensatz zu Filmzeitschriften beschäftigt es sich nur mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte des österreichischen Films seit 1955 — Die Geschichte des österreichischen Films der Nachkriegsära beginnt mit der Besetzung Österreichs durch die vier Alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkriegs, USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich. Die späten 1950er Jahre brachten mit …   Deutsch Wikipedia

  • H. K. Breslauer — Hans Karl Breslauer (* 2. Juni 1888 in Wien als Johann Karl Breslauer; † 15. April 1965 in Salzburg) war ein österreichischer Schauspieler, Filmregisseur, Drehbuchautor und Schriftsteller. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken …   Deutsch Wikipedia

  • Illustrierte Film-Bühne — Das Filmprogrammheft (auch Kinoprogrammheft) ist ein gedrucktes Begleitheft zu Kinofilmen, das Angaben zu Besetzung, Stab sowie als kurzen Einblick auch zur Filmhandlung bietet. Im Gegensatz zu Filmzeitschriften beschäftigt es sich nur mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Kinoprogrammheft — Das Filmprogrammheft (auch Kinoprogrammheft) ist ein gedrucktes Begleitheft zu Kinofilmen, das Angaben zu Besetzung, Stab sowie als kurzen Einblick auch zur Filmhandlung bietet. Im Gegensatz zu Filmzeitschriften beschäftigt es sich nur mit… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”