Pangani (Fluss)

Pangani (Fluss)
Pangani
Einzugsgebiet des Pangani

Einzugsgebiet des Pangani

DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Tansania
Flusssystem Pangani
Ursprung Nyumba ya Mungu Reservoir
3° 49′ 38″ S, 37° 28′ 9″ O-3.827173612984937.469301223755
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Mündung bei Pangani in den Indischen Ozean
-5.434015857904138.983612060547

5° 26′ 2″ S, 38° 59′ 1″ O-5.434015857904138.983612060547
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehltVorlage:Infobox Fluss/LÄNGE_fehlt
Einzugsgebiet 43.650 km²[1]
Abflussmenge
am Pegel Korogwe[2]
NNQ: 7 m³/s
MQ: 27 m³/s
HHQ: 123 m³/s
Rechte Nebenflüsse Lumoromo; Fukda; Mkalami
Linke Nebenflüsse Mkomazi; Luengera
Mittelstädte Korogwe
Kleinstädte Arusha Chini, Mbuyuni, Segera, Hale, Pangani
Einwohner im Einzugsgebiet 3,7 Millionen [3]
Pangani.jpg

Der Pangani ist ein Fluss im Nordosten Tansanias.

Er entsteht aus zwei Quellflüssen. Der eine ist der am Mount Meru nahe der Stadt Arusha entspringenden Kikuletwa. Der andere ist der aus dem Jipe-See kommenden Ruvu der auf seinem Weg weitere Zuflüsse vom Kilimandscharo aufnimmt. Heute münden die beiden Quellflüsse in den Stausee Nyumba ya Mungu. Auf der Strecke zwischen dem Reservoir und dar Stadt Mkomazi, bildet der Fluss die Grenze der Regionen Kilimandscharo und Manyara. Obwohl der Nebenfluss Mkomazi hier nur 4 Kilometer entfernt ist, mündet er erst 60 Kilometer weiter kurz vor der Stadt Korogwe in der Region Tanga.[4] Bei der Stadt Pangani mündet der Pangani in den Indischen Ozean. Städte an seinem Lauf sind Arusha Chini am Nyumba-ya-Mungu-Stausee, Mbuyuni kurz vor der Grenze zwischen Kilimandscharo- und Tanga-Region, Korogwe, Segera und Hale in Tanga. Manche Karten und Texte bezeichnen den Flusslauf vom Nyumba ya Mungu bis zur Einmündung des Mkomazi als Ruvu und nur den relativ kurzen Abschnitt von dort bis zur Mündung als Pangani.

Hydrometrie

Die Durchflussmenge des Fluss wurde über 18 Jahren (1959-77) in Korogwe, einer Stadt in Tanga, etwa 110 Kilometer flussaufwärts von der Mündung gemessen.[2] Die in Korogwe beobachtete mittlere jährliche Durchflussmenge betrug in diesem Zeitraum 27 m³/s.

Die durchschnittliche monatliche Durchströmung des Flusses Pangani gemessen an der hydrologischen Station von Korogwe (in m³/s)
(Berechnet mit den Daten eines Zeitraums von 18 Jahren, 1959-77)

Einzelnachweise

  1. Pangani basin: a situation analysis. Abgerufen am 16. November 2010.
  2. a b GRDC - Der Pangani in Korogwe
  3. Pangani basin: a situation analysis (IUCN). Abgerufen am 20. November 2010.
  4. Eintrag "Pangani" im Koloniallexikon

Weblinks


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