- Papst Felix III.
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Felix III. war von 526 bis 530 Bischof von Rom. Sein Name bedeutet: „Der Glückliche“.
In einer anderen Zählung erscheint er als Felix IV., da Felix II. oftmals als rechtmäßiger Papst anerkannt wird. Dementsprechend wird Felix III. manchmal als „Felix III. (IV.)“ bzw. „Felix IV. (III.)“ bezeichnet.
Felix stammte aus Samnium, wo er als Sohn eines gewissen Castorius geboren wurde. Nach dem Tode von Papst Johannes I., der vom König der Ostgoten Theoderich inhaftiert war, wurde er nach einer Sedisvakanz von zwei Monaten gewählt. Theoderich setzte sich für seine Wahl ein, die am 12. Juli stattfand. Dementsprechend verhielt sich Felix ostgotenfreundlich.
Felix verurteilte den Semipelagianismus, was die Synode von Orange 529 bestätigte.
Felix versuchte seinen eigenen Nachfolger zu designieren – Bonifatius II.. Jedoch folgte daraus die Reaktion des Senats, der eine Diskussion eines Papstnachfolgers zu Lebzeiten verbot, ebenso die Annahme einer derartigen Nomination.
Die Mehrheit des Klerus wählte nach Felix Tod Dioskur, während eine Minderheit Bonifatius II. favorisierte. Das Schisma wurde durch den baldigen Tod Dioskurs beendet.
Gebotener katholischer Gedenktag ist der 12. Oktober.
Siehe auch
Weblinks
- Felix III.. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
- Ökumenisches Heiligenlexikon
- Eintrag in der Catholic Encyclopedia (englisch, Ausgabe 1913)
PND: Datensatz zu Felix III. bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 7. Dezember 2008 Personendaten NAME Felix III. ALTERNATIVNAMEN Felix IV. KURZBESCHREIBUNG Papst von 526 bis 530 GEBURTSORT Samnium STERBEDATUM 530
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