- Pasedagplatz
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Otto Pasedag (* 1877; † 1915) war ein Berliner Architekt und Kommunalpolitiker.
Otto Pasedag war als Gemeindebaurat von Weißensee maßgeblich an der Entwicklung dieses heutigen Berliner Ortsteils beteiligt. Neben Carl Woelck und Hermann Ruthenberg plante er nach der Vereinigung von Dorf und Gutsbezirk Weißensee die bis heute wirksame Aufteilung in Areale mit gehobener, mittlerer und einfacher Wohnungslage und davon abgegrenzten großflächigen Gewerbe-/Industriegebieten. Damit sollte der Grundstein für eine Stadt Weißensee, unabhängig vom direkten Nachbarn Berlin, gelegt werden.
Sein Werk fand ein jähes Ende, als er 1915 als Soldat im Ersten Weltkrieg fiel.
Pasedagplatz
Am 26. Juli 1927 wurde als persönliche Ehrung der Platz Nr.14 in Pasedagplatz umbenannt.
Der Pasedagplatz befindet sich im Berliner Ortsteil Weißensee an der Nordseite der Rennbahnstraße gegenüber der Schönstraße. Als Endpunkt der Tram-Linien 12 und 27 ist er im Stadtalltag präsent. Ansonsten ist er mit einer Fläche von ca. 3000 m² von eher untergeordneter Bedeutung. Im Norden schließt das Weißenseer Gewerbegebiet an. Der Platz selbst hat die Form eines in Nordost-Südwest-Richtung orientierten Ovals; er ist begrünt und auf der Süd- und Ostseite von Wohnblocks begrenzt. An der Nord- und West-Seite des Platzes befindet sich ein modernes Gebäude mit Büros für verschiedene Dienstleistungsunternehmen.
52.55972222222213.460555555556Koordinaten: 52° 33′ 35″ N, 13° 27′ 38″ O
Personendaten NAME Pasedag, Otto KURZBESCHREIBUNG Berliner Architekt und Kommunalpolitiker GEBURTSDATUM 1877 STERBEDATUM 1915
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