- Peggy Glanville-Hicks
-
Peggy Glanville-Hicks (* 29. Dezember 1912 in Melbourne; † 25. Juni 1990 Sydney) war eine australische Komponistin.
Nach Kompositionsstudien beim Dirigenten des Melbourne Symphony Orchestra Fritz Hart war Glanville-Hicks Schülerin Ralph Vaughan Williams' am Royal College of Music in London, von Nadia Boulanger in Paris und von Egon Wellesz in Wien. Sie übersiedelte in die USA, wo sie als Musikkritikerin, Generalsekretärin und - von 1950 bis 1960 - Direktorin des Composer´s Forum der Columbia University wirkte. Außerdem war sie Mitglied des Sekretariats des International Music Fund der UNESCO.
Glanville-Hicks komponierte fünf Opern und acht Ballette, eine Sinfonie, eine Sinfonietta, ein Flöten-, ein Bratschen- und ein Klavierkonzert, zahlreiche kammermusikalische Werke, Chormusik, Lieder, Liederzyklen und Filmmusiken.
Werke
- Three Gymnopedie
- Sinfonia da Pacifica
- Letters from Morocco
- Etruscan Concerto
- Concerto Romantico
- Caedmon, Oper, 1933
- The Transposed Heads. A Legend of India, Oper nach der Erzählung Die vertauschten Köpfe von Thomas Mann, 1953
- The Masque of the Wild Man, Ballett
- The Glittering Gate, Oper, 1957
- Nausicaa, Oper, 1960
- Saul and the Witch of Endor, Fernsehballett, 1964
- Sappho, Oper, 1965
- Tragic Celebration (Jephtha's Daughter), Ballett, 1966
Weblinks
Kategorien:- Australischer Komponist
- Komponist (20. Jahrhundert)
- Geboren 1912
- Gestorben 1990
- Frau
Wikimedia Foundation.