- Pelchrzim
- Edgar von Pelchrzim (1904–1990), deutscher Tanzkünstler, Ballettmeister und Choreograph
- Gottlieb Julius von Pelchrzim (1717-1788), königlich preußischer Generalmajor
- Karl von Pelchrzim (1742-1807), königlich preußischer Generalmajor
- Theodor von Pelchrzim (1816-1892), königlich preußischer Major und Schriftsteller
- ↑ L. v. Igali-Igalffy, in: Jahrbuch der Gesellschaft Adler, 79, 81.
- ↑ Codex diplom. Tess., Urk. 2
- ↑ Herzog Kasimir III. von Teschen, † 1358, Sohn Mieczislaws III., war von 1313/16 bis 1358 Herzog von Teschen.
- ↑ L. v. Igali-Igalffy, in: Jahrbuch der Gesellschaft Adler, 79, 81
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band X, Seite 236, Band 119 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1999, ISBN 3-7980-0819-1
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band V, Seite 275, Band 26 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1961
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A Band XXVI, Seite 381, Band 126 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2001, ISBN 3-7980-0826-4
- Emilian von Zernicki-Szeliga: Der polnische Adel und die demselben hinzugetretenen andersländischen ..., Verlag H. Grand, 1900
- Conrad Blažek: Siebmacher's grosses und allgemaines Wappenbuch. Der Adel von Oesterreichisch Schlesien - Šlechta Rakouského Slezska, Nürnberg 1886 - Reprint: Brno 2000
Pelchrzim, auch Pelgrzim, Pielgrzym, Peldrzim, Peldřim, Pelhrim, Pelhrzim oder Pelhrzym, ist der Name eines alten schlesischen Adelsgeschlechts aus dem Herzogtum Teschen.
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Herkunft
Die Herren Pelchrzim von Trzenkowitz gehören zu den ganz alten Geschlechtern Schlesiens, mit einem Ritter Grzymislaw im Gebiet von Teschen auf einer Urkunde des Bischofs Lorenz vom 27. Mai 1223 zuerst genannt.[1] Sein Urenkel war Grzimislaus von Katschitz, urkundlich erwähnt in Bielitz am 14. März 1316.[2] In den Jahren 1322 bis 1337 wird Pelgrzim von Katschitz urkundlich erwähnt, als Rat des Herzogs Kasimir III. von Teschen.[3] Mit Nicolaus Pelgrzym, Gutsherr auf Katschitz und Kuntschitz (Konczyce) bei Teschen, urkundlich 1388 genannt, beginnt die direkte Stammreihe. Von dessen Sohn, Mnischek von Groß Kuntschitz (Wielkie-Konczyce), stammen die polnischen Grafen Mnisech von Wielkie-Konczyce ab.[4]
Wappenbeschreibung
Das Stammwappen zeigt in Silber einen mit einer nach oben geöffneten goldenen Mondsichel belegten schwarzen Adlerflügel. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken das Schildbild.
Namensträger
Einzelnachweise
Literatur
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