- 40 mm-Bofors-Geschütz
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Das vom schwedischen Rüstungshersteller Bofors entwickelte 40-mm-Bofors-Geschütz aus den 1920er Jahren wird noch heute von vielen Armeen verwendet. Eine schnelle Feuerrate und die hohe Mündungsgeschwindigkeit machten es zu einer effektiven Vielzweck-Waffe. Dieses Geschütz gab es auch als Doppellafette in verschiedenen Ausführungen. Sie wurde auch auf Schiffen zur Flugabwehr eingesetzt.
Das Waffensystem wurde beim deutschen Heer durch das modernere Flugabwehrraketensystem Roland ersetzt.
Danach war es noch bei der Bundesmarine in Verwendung, auch zur Fliegerabwehr auf Marinefliegerstationen (MFG 1 Jagel, MFG2 Tarp-Eggebek und MFG3 Nordholz). Hier war die Kanone mit einer Mehrladeeinrichtung mit 154 Schuss versehen. Die Waffe hatte ein 2,80 m langes Rohr und konnte über das NIFE Reflexvisier manuell, aber hauptsächlich über das Feuerleitgerät "Fledermaus D7B" gerichtet werden.
Technische Daten
- Typ: Flugabwehrkanone
- Kaliber: 40 mm
- Gewicht: 6.861 kg
- Mündungsgeschwindigkeit: 810 m/sec
- Kadenz: 120/min
- Reichweite: 4.000 m
- Schusshöhe: 7.140 m
Siehe auch
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