- Personalselektion
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Personalauswahl bezeichnet die Zuweisung von Stellenaspiranten (interne und externe Bewerber) zu Arbeitsplätzen unter wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen und ideologischen Rahmenbedingungen und mittels Rekrutierung und Auswahltechniken, die im Idealfall eignungsdiagnostisch fundiert sind.
Bei der Personalauswahl geht es um:
- Entwicklung von Kriterien,
- Bestimmung von Vorhersagekennwerten,
- Einstufung von Arbeitsleistungen,
- Bestimmung des Zusammenhangs von Vorhersagewert und wirklicher Arbeitsleistung,
- Auswahl unter beobachteten Personen.[1]
Im Verlauf des Auswahlprozesses werden Informationen über den Bewerber gewonnen, die zu einer angemessenen Entscheidung führen sollen. Welcher Art und Güte diese Informationen sind, kann durch die Wahl der Verfahren und Art ihrer Anwendung gesteuert werden. Je nach Anforderungen, Auftrag und persönlichen Vorstellungen des Urteilers sind Unterschiede anzunehmen.[2]
Beurteilungskriterien für den Erfolg eines Personalauswahlsystems sind die Akzeptanz der Methoden und des Prozesses bei den Bewerbern einerseits und die prognostische Qualität andererseits. Letztere wird als Validität bezeichnet.
Literatur
- Schuler, H. (2000): Psychologische Personalauswahl. Einführung in die Berufseignungsdiagnostik, 3. Auflage, Göttingen: Hogrefe, ISBN 3-801-70865-9
Siehe auch
- Eignungsdiagnostik
- Managementdiagnostik
- Mitarbeiterbeschaffung
- Personaldiagnostik
- Personalbeschaffung
- Recruiting
Einzelnachweise
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