- Peter Süß
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Peter Süß (* 1964 in Wuppertal) ist Historiker, Buch-, Drehbuch- und Theaterautor. Er lebt in Berlin und München.
Er studierte Geschichte, Germanistik, Publizistik und Politikwissenschaften an der GHS Wuppertal und der FU Berlin. Süß war als freier Mitarbeiter bei diversen Zeitungen (u. a. für die Berliner Morgenpost, taz und Die Welt) und als Herausgeber bei verschiedenen Verlagen tätig. 2001 promovierte er bei Prof. Dr. Wolfgang Wippermann mit einer Unternehmensgeschichte über die Graetz AG.
Ab 1996 arbeitete er als freier Buch- und Zeitungsautor sowie als Fernsehautor und Story-Liner bzw. -editor für Verbotene Liebe und Gute Zeiten – Schlechte Zeiten, von 1998 bis 2000 als Gute Zeiten – Schlechte Zeiten-Chefautor. 2001 schrieb er zusammen mit Gabriele Kosack den Sat 1-Film Der Duft des Geldes (Regie: Karl Kases). 2004 war Süß Chefautor der Sat 1-Serie Stefanie – eine Frau startet durch.
Seit Mai 2005 ist Süß Chefautor der ARD-Telenovela Sturm der Liebe, seit 2008 Gastdozent für industrielle Serienproduktion an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, seit 2010 Headwriter Development in der Bavaria-Fernsehproduktion.
Inhaltsverzeichnis
Bücher
- Peter Süß: Nichts darf sinnlos enden! Über Charlotte von Mahlsdorf und das Theaterstück "Ich bin meine eigene Frau", Berlin 2006 (Edition diá, ISBN 3860341596).
- Ders. (Hrsg.): 1945. Befreiung und Zusammenbruch, München 2005.
- Ders./Christine Wolfrum: Liebe, Sex und mehr, München 2005.
- Ders.: "Ist Hitler nicht ein famoser Kerl?" Graetz – Eine Familie und ihr Unternehmen vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik, Paderborn/München/Wien/Zürich: Ferdinand Schöningh, 2003, ISBN 3-506-78561-3
- Ders./Gabriele Kosack: Daily Soaps. Macher, Fans und Stars, München 2000.
- Ders./Christine Wolfrum: So wild nach deinem Erdbeermund. Ein Aufklärungsbuch für Jugendliche, München 1996.
- Ders./Charlotte von Mahlsdorf: Ab durch die Mitte. Ein Spaziergang durch Berlin, Berlin 1994.
- Ders.(Hrsg.): Charlotte von Mahlsdorf, Ich bin meine eigene Frau, Berlin 1992.
- Ders.: (Hrsg.): Lotti Huber, Jede Zeit ist meine Zeit. Gespräche, Berlin 1991.
Aufsätze
- Peter Süß: Erich Graetz, in: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Unternehmer, hrsg. von Wolfram Fischer, München 2004 (Verlag K.G. Saur).
- Ders.: Max Graetz, in: ebd.
- Ders.: Das Leben als Gesamtkunstwerk. Über Lotti Huber, in: Lotti Huber, Diese Zitrone hat noch viel Saft!, Hörbuch, 2 CDs, gelesen von Hannelore Hoger, München 2003 (Verlag Antje Kunstmann).
- Ders.: Das Dienstmädchen in seinem Reich. Über Charlotte von Mahlsdorf, in: Charlotte von Mahlsdorf, Ich bin meine eigene Frau, Hörbuch 2 CDs, gelesen von Charlotte von Mahlsdorf, München 2002 (Verlag Antje Kunstmann).
Stücke
- Peter Süß: Ich bin meine eigene Frau. Das Leben der Charlotte von Mahlsdorf. Ein Spiel der Erinnerungen in zwei Akten. (Uraufführung am 26. März 2006 im Schauspiel Leipzig)
Preise
- Deutscher Fernsehpreis für Sturm der Liebe (Publikumspreis Beste tägliche Serie) 2010[1]
Weblinks
- Literatur von und über Peter Süß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://web.fu-berlin.de/presse/wissenschaft/pdw03/pdw_03_044.html Pressemitteilung zur Dissertation
- http://www.welt.de/print-welt/article564188/Und_immer_wieder_geht_die_Sonne_auf.html
- http://www.wdr.de/tv/west-art/sendungsarchiv011205/index_so.phtml
- http://www.editiondia.de/nachruf.html
- http://www.welt.de/print-welt/article449044/Noch_einmal_mit_Kalkuel.html
Einzelnachweise
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