- Philippe C. Schmitter
-
Philippe C. Schmitter (* 19. November 1936 in Washington D. C.) ist ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler.
Philippe C. Schmitter studierte u.a. die Fächer der internationalen Beziehungen, der Geschichte und der politischen Ökonomie am Dartmouth College (von 1954 bis 1957), an der Universidad Nacional Autónoma de México (von 1957 bis 1958) und an der Universität Genf (von 1959 bis 1961). Er promovierte 1968 an der University of California mit der Arbeit Development and Interest Politics in Brazil: 1930–1965. Von 1975 bis 1984 lehrte er als Professor für Politikwissenschaft an der University of Chicago. Von 1985 bis 1998 lehrte er an der Universität Stanford. 2000 trat Schmitter eine Professur am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz an. Dort lehrte er seit 2005 als Professor. 2009 erhielt Schmitter den renommierten Skytteanska priset.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Vergleichende Politikwissenschaft, die regionale Integration in Westeuropa und in Lateinamerika sowie die Transition in Südeuropa und in Lateinamerika.
Schriften
Monografien
- How to democratize the European Union ... and why bother?, Lanham 2000, ISBN 0-8476-9905-6.
- zusammen mit Guillermo O’Donnell Transitions from authoritarian rule. Tentative conclusions about uncertain democracies, 4. verbesserte Auflage, Baltimore 1993, ISBN 0-8018-2682-9.
- Interest conflict and political change in Brazil, Stanford 1971, ISBN 0-8047-0733-2.
Herausgeberschaften
- Military rule in Latin America. Function, consequences and perspectives, Beverly Hills 1973, ISBN 0-8039-0242-5.
Weblinks
- Literatur von und über Philippe C. Schmitter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Seite am Europainstitut
- Ausführlicher Lebenslauf (PDF-Datei; 135 kB)
Kategorien:- Politikwissenschaftler
- Hochschullehrer (Stanford)
- Hochschullehrer (Chicago)
- Hochschullehrer (Berkeley, Kalifornien)
- Hochschullehrer (Florenz)
- US-Amerikaner
- Geboren 1936
- Mann
Wikimedia Foundation.