Physiologische Psychologie

Physiologische Psychologie

Die Biopsychologie (auch: Biologische Psychologie, Physiologische Psychologie) beschäftigt sich mit der experimentellen Erforschung der biologischen Grundlagen des Psychischen.

Biopsychologische Forschung untersucht den Einfluss von biologischen Strukturen und Vorgängen – beispielsweise des Gehirns, des kardiovaskulären, endokrinen und immunologischen Systems – auf Verhalten, Emotionen, Träume und Denken/Kognition. Die Biopsychologie ist ferner daran interessiert, wie – umgekehrt – psychologische Zustände und Vorgänge biologische Strukturen und Funktionen beeinflussen.

Angrenzende und teilweise mit identischen Fragestellungen befasste Forschungsgebiete sind die Neuropsychologie sowie die klinische Neuropsychologie, die Kognitionspsychologie und die Psychophysiologie.

Siehe auch

Literatur

  • John P. J. Pinel: Biopsychologie. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2001, ISBN 3-8274-1082-7
  • Niels Birbaumer, Robert F. Schmidt: Biologische Psychologie. 804 Seiten. Berlin: Springer, 2005 (6. Aufl.), ISBN 3-540-25460-9
  • Rainer Schandry: Biologische Psychologie. Beltz, Weinheim 2003, ISBN 3-621-27485-5
  • Monika Pritzel, Matthias Brand, Hans J. Markowitsch: Gehirn und Verhalten : ein Grundkurs der physiologischen Psychologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2003, ISBN 3-8274-0248-4
  • Neil R. Carlson: Physiologische Psychologie. Pearson, München 2004 (8., aktualis. Aufl.), ISBN 3-8273-7087-6
  • Carsten Könneker (Hg.): Wer erklärt den Menschen? Hirnforscher, Psychologen und Philosophen im Dialog. Fischer TB Verlag, Frankfurt 2006, ISBN 3-596-17331-0. Sammelband mit mehreren Beiträgen u.a. von Christof Koch, Andreas K. Engel und Gerhard Roth zur biologischen Bewusstseinsforschung.
  • Mark R. Rosenzweig, S. Marc Breedlove, Neil V. Watson: Biological Psychology: An Introduction to Behavioral and Cognitive Neuroscience. Sinauer 4th ed. 2005

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