- Aufrechte Sumpfzypresse
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Aufrechte Sumpfzypresse Aufrechte Sumpfzypresse
(Taxodium distichum var. imbricarium),
Zweig mit aufrechten Seitentrieben.Systematik Ordnung: Koniferen (Coniferales) Familie: Zypressengewächse (Cupressaceae) Unterfamilie: Taxodioideae Gattung: Sumpfzypressen (Taxodium) Art: Echte Sumpfzypresse (T. distichum) Varietät: Aufrechte Sumpfzypresse Wissenschaftlicher Name Taxodium distichum var. imbricarium (Nutt.) H. B. Croom Die Aufrechte Sumpfzypresse (Taxodium distichum var. imbricarium, Syn.: Taxodium ascendens) ist eine Varietät der Echten Sumpfzypresse aus der Gattung der Sumpfzypressen (Taxodium), die zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) gehört.
Inhaltsverzeichnis
Verbreitung
Ihr natürliches Verbreitungsgebiet reicht in Nordamerika von Virginia bis Alabama. In Deutschland und Mitteleuropa wird sie viel seltener als die Echte Sumpfzypresse angepflanzt; sie ist auch weniger frosthart als diese.
Beschreibung
Die Aufrechte Sumpfzypresse ist ein sommergrüner Baum (sie wirft also im Herbst ihre Blätter ab) und kann bis 25 m hoch werden.
Die Baumkrone ist locker und wenig verzweigt. Die Seitentriebe sind aufrecht stehend und 10 bis 15 cm lang; die schuppenförmigen Blätter sind 6 bis 8 mm lang (und damit kürzer als bei T. distichum var. distichum), gekrümmt und fein zugespitzt. Diese dünnen Triebe entstehen überall auf den bis zu 3 cm dicken Ästen. Im Juni, wenn die jungen Triebe knapp 5 cm lang sind, ist der Baum deshalb ein hübscher Blickfang. Die Zapfen sind kleiner als bei T. distichum var. distichum.
Zuchtform
Die Zuchtform Taxodium distichum var. imbricarium cv. 'Nutans' unterscheidet sich von der Naturform durch die schlaff herunterhängenden Zweigspitzen; sie erreicht etwa 15 m Höhe. Sie ist oft unter dem Synonym Taxodium distichum var. pendulum und der falschen Bezeichnung Glyptostrobus pensilis in Kultur.
Quellen
- Alan Mitchell, übersetzt und bearbeitet von Gerd Krüssmann: Die Wald- und Parkbäume Europas: Ein Bestimmungsbuch für Dendrologen und Naturfreunde. Paul Parey, Hamburg und Berlin 1975, ISBN 3-490-05918-2. – Dort als Taxodium ascendens beschrieben.
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