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Pogoanele
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Rumänien Historische Region: Große Walachei Kreis: Buzău Koordinaten: 44° 55′ N, 26° 59′ O44.91666666666726.99055555555666Koordinaten: 44° 55′ 0″ N, 26° 59′ 26″ O Zeitzone: OEZ (UTC+2) Höhe: 66 m Fläche: 123,67 km² Einwohner: 7.766 (1. Juli 2007) Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km² Postleitzahl: 125200 Telefonvorwahl: (+40) 02 38 Kfz-Kennzeichen: BZ Struktur und Verwaltung (Stand: 2008) Gemeindeart: Stadt Gliederung: 1 Gemarkung/Katastralgemeinde: Căldărăști Bürgermeister: Florin Dumitrașcu (PNG-CD) Postanschrift: Str. Unirii, nr. 18
loc. Pogoanele, jud. Buzău, RO–125200Webpräsenz: Pogoanele ist eine Stadt im Kreis Buzău (Rumänien).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Pogoanele liegt in einem recht dünn besiedeltem Gebiet der Walachischen Tiefebene am Rand der Bărăgan-Steppe. Die Kreishauptstadt Buzău befindet sich etwa 30 km nordwestlich.
Geschichte
1907 war Pogoanele vom Bauernaufstand in Rumänien betroffen.[1] 1944 kam es in unmittelbarer Nähe des Ortes zu Gefechten zwischen deutschen und rumänischen Truppen.[2] 1989 wurde Pogoanele zur Stadt erklärt. Die wichtigsten Erwerbszweige sind die Landwirtschaft und die Lebensmittelverarbeitung.
Bevölkerung
1930 hatte Pogoanele etwa 7.000 Einwohner. Bei der Volkszählung 2002 wurden in der Stadt Pogoanele 7.795 Menschen registriert, darunter etwa 5.700 in der eigentlichen Stadt, die übrigen im eingemeindeten Ort Căldărăști. 7.711 waren Rumänen und 182 Roma.[3]
Verkehr
Pogoanele liegt an der Bahnstrecke von Urziceni nach Făurei. In beide Richtungen bestehen derzeit (2009) täglich ca. vier Verbindungen; einige Züge fahren durchgehend nach Bukarest bzw. nach Galați. Durch die Stadt führt die Nationalstraße 2C von Slobozia nach Buzău.
Sehenswürdigkeiten
- Wald Pădurea Văleanca mit mehrhundertjährigen Eichen
Söhne und Töchter der Stadt
- Ilie Stan (* 1967), rumänischer Fußballspieler und -trainer
Einzelnachweise
- ↑ A. Oțetea : Marea răscoală a țăranilor din 1907. Editura Academiei Republicii Socialiste România 1967, S. 61
- ↑ H. Kissel: Die Katastrophe in Rumänien 1944. Wehr und Wissen 1964, S. 281
- ↑ Volkszählung 2002, abgerufen am 15. März 2009
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