Powerplay (Zeitschrift)

Powerplay (Zeitschrift)

Die Power Play war neben der ASM eine der ersten deutschsprachigen Zeitschriften über Computerspiele.

Sie entstand aus dem Spieleteil der Happy Computer und erschien nach einigen Sonderheften ab Ende 1988 als regelmäßige monatliche Beilage. Ab Anfang 1990 erschien die Power Play schließlich als eigenständiges Magazin für Computer- und Videospiele beim Markt & Technik Verlag in Haar bei München und brachte in unregelmäßigen Abständen selbst einige Sonderhefte heraus. Unter anderem waren dies Power Play PC (nur Tests von PC-Spielen, als Beilage eine 5,25-Zoll-Diskette mit Demos oder z. B. der Vollversion des Spiels Atomino), Tipps&Tricks-Sonderhefte oder eine Sonderausgabe zu den besten Spielen. Auch Bücher wie Die Mogel-Spiele-Power erschienen unter dem Power Play-Label beim Hausverlag Markt & Technik.

Erster Chefredakteur war Heinrich Lenhardt, der zusammen mit Boris Schneider, Martin Gaksch, Anatol Locker und (in späteren Jahren) Michael Hengst ein Redakteur-Team bildete.

Bis zum Jahr 1993 erschien der Fortsetzungscomic Starkiller in der Zeitschrift.

In der zweiten Hälfte der neunziger Jahre geriet das Heft angesichts starker Konkurrenz und verlagsinterner Probleme zunehmend unter Druck, so dass der WEKA Verlag es im Sommer 1999 an den Future Verlag verkaufte. Nach einem Relaunch erschien im April 2000 das letzte Heft. Das Objekt wurde danach noch bis zum Ende des Future Verlags als Online-Magazin weitergeführt.

Von der ursprünglichen Power Play völlig unabhängig existierte von Ende 2004 bis Oktober 2007 die Zeitschrift PC PowerPlay.

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