- August Herzmansky
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August Herzmansky (* 26. Juni 1834 in Odrau, damals Österreichisch-Schlesien; † 5. Dezember 1896 in Wien) war ein österreichischer Kaufmann und Begründer des Warenhauses Herzmansky.
Der einer Weberfamilie entstammende Herzmansky kam 1848 nach Wien und absolvierte seine Kaufmannslehre in einer Spezereiwarenhandlung. Nach seiner Freisprechung trat er in eine Band- und Spitzenfabrik ein, und machte sich in der Folge im Jahr 1863 mit einem Textilgeschäft in der Kirchengasse im Bezirk Neubau selbständig. Im Dezember 1881 übersiedelte das Geschäft in die Räumlichkeiten Stiftgasse 1 und wurde in der Folge zu einem Großkaufhaus ausgebaut. Doch vor der Eröffnung des Kaufhauses starb Herzmansky.[1] Begraben liegt er am Mariabrunner Friedhof im 14. Wiener Gemeindebezirk.[2]
Herzmansky trat auch als Mäzen auf den Plan: So stiftete er zum 25jährigen Firmenjubiläum ein Rekonvaleszentenheim für Kinder in Weidlingau-Wurzbachtal.
Ihm zu Ehren wurde im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing die Herzmanskystraße benannt.
Literatur
- Herzmansky August. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 300.
- S. Krupitz, 125 Jahre Herzmansky 1863-1988, 1988
Einzelnachweise
- ↑ Die Mariahilfer Straßeabgerufen am 4. März 2009
- ↑ Penzing - Friedhöfe auf WebService der Stadt Wien abgerufen am 4. März 2009
Weblinks
- August Herzmansky. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
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