Prinzregent Luitpold-Medaille

Prinzregent Luitpold-Medaille

Die Prinzregent Luitpold-Medaille wurde von Prinzregent Luitpold von Bayern am 30. Juni 1905 als Verdienst- und Gedenkmedaille in Gold und Silber gestiftet. An seinem 90. Geburtstag erfolgte noch die Stiftung der Krone.

Die ovale Medaille zeigt den nach links gewandten Kopf des Stifters mit der Umschrift LUITPOLD PRINZ-REGENT VON BAYERN. Rückseitig ein gekröntes Wappenschild mit den bayerischen Wecken und umlaufend IN TREVE FEST sowie der Jahreszahl 1905.

Bei Verleihung mit der Krone, war diese zwischen Medaille und Tragering befestigt.

Für Zivilpersonen ist das Band ponceaurot, für Militärs zinnoberrot mit hellgrünen Randstreifen.

Die goldene Medaille wurde um den Hals, die silberne am Band auf der linken Brust getragen.

Literatur

  • Georg Schreiber Die Bayerischen Orden und Ehrenzeichen, Prestel-Verlag, München 1964

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Luitpold Baumann — (* 4. Dezember 1844 in Dettelbach; † 4. Mai 1919 ebenda) war Weingutsbesitzer, Bürgermeister und Mitglied des Deutschen Reichstags. Leben Baumann besuchte die Volksschule und war danach zuerst im elterlichen Berufe, einer Buchbinderei, tätig.… …   Deutsch Wikipedia

  • St. Georgs-Medaille — Die St. Georgs Medaille wurde am 15. Dezember 1889 von Prinzregent Luitpold von Bayern zur Erinnerung an seine Aufnahme in den Ritterorden des Heiligen Georg vor fünfzig Jahren gestiftet. Verliehen wurde die Auszeichnung nur an die teilnehmenden… …   Deutsch Wikipedia

  • Alois Mayer (Bildhauer) — Alois Mayer (* 3. März 1855 in Füssen; † 7. Oktober 1936 in München), Bildhauer, schuf um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert mehrere, vorwiegend aus Bronze gefertigte, Standbilder und Denkmäler in Deutschland, sowie verschiedene… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der deutschen Orden, Ehrenzeichen und Abzeichen — Diese Liste enthält die offiziellen, von deutschen Ländern oder Staaten oder ihren Untergliederungen vergebenen Orden und Ehrenzeichen. Inhaltsverzeichnis 1 Orden und Ehrenzeichen 1.1 Deutsches Reich bis 1918 1.1.1 Auszeichnungen der ehemaligen… …   Deutsch Wikipedia

  • Fahrmbacher — Wilhelm Fahrmbacher neben Erwin Rommel in Saint Nazaire auf dem U Boot Bunker (18. Februar 1944) Wilhelm Fahrmbacher (19. September 1888 in Zweibrücken; † 27. April …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der deutschen Orden und Ehrenzeichen — Diese Liste enthält die offiziellen, von deutschen Ländern oder Staaten oder ihren Untergliederungen vergebenen Orden und Ehrenzeichen. Inhaltsverzeichnis 1 Auszeichnungen der ehemaligen Staaten (vor der Reichseinigung 1871) 1.1 Territorien des… …   Deutsch Wikipedia

  • Anton Foohs — Divisionspfarrer Dr. Anton Fooß, ca. 1918 Anton Fooß, auch Anton Foohs, (* 3. Januar 1871 in Kerzenheim; † 12. Dezember 1940 in München) war Priester der Diözese Speyer, Initiator des 1. Speyerer Diözesan Katholikentages in Johanniskreuz, 1908,… …   Deutsch Wikipedia

  • Fooß — Divisionspfarrer Dr. Anton Fooß, ca. 1918 Anton Fooß, auch Anton Foohs, (* 3. Januar 1871 in Kerzenheim; † 12. Dezember 1940 in München) war Priester der Diözese Speyer, Initiator des 1. Speyerer Diözesan Katholikentages in Johanniskreuz, 1908,… …   Deutsch Wikipedia

  • Maximilian von Lingg — Dr.Maximilian von Lingg, Bischof von Augsburg Maximilian Joseph Lingg, seit 1902 Ritter von Lingg (* 8. März 1842 in Nesselwang; † 31. Mai 1930 in Füssen) war der 78. Bischof von Augsburg …   Deutsch Wikipedia

  • Fritz Behn — Johannes Martini: Fritz Behn mit Fäustel bei der Arbeit, um 1928 Fritz Behn (* 16. Juni 1878 in Klein Grabow, heute Krakow am See; † 26. Januar 1970 in München) war ein für seine Tierstatuen bekannter deutscher Bildhauer …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”