- Prozessor (Software)
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In der Software (EDV) bezeichnet man Prozessor (lat. procedere: voranschreiten) als eine Software, die Input zu Output verarbeiten kann.
Variationen
- Der Postprozessor dient ganz allgemein zur visuellen Darstellung bzw. Auswertung der Ergebnisse. Mit dem Postprozessor ist es möglich die Ergebnisse (z. B. Spannungen oder Verschiebungen) auf unterschiedliche Arten und Weisen auf dem Bildschirm darzustellen. Die Ergebnisse werden entsprechend durch den Postprozessor aufbereitet, so dass z. B. Bereiche gleicher Beanspruchung durch Isolinien oder durch gleiche Färbung in Farbverläufen dargestellt werden. Die Isolinien und Farbverläufe werden farblich gemäß einer Werteskala angezeigt, so dass ein lokalisieren der kritischen Spannungs- und Verformungs-Bereichen möglich ist. Des Weiteren ist eine Darstellung der Reaktionskräfte mit Ausrichtung möglich.
- Als Makroprozessor wird ein Computerprogramm bezeichnet, welches Zeichenfolgen innerhalb eines Textes durch andere Zeichenfolgen ersetzen. Ein bekannter Makroprozessor ist z. B. Teil des Textsatzprogramms TeX. Auch der C-Präprozessor der Sprache C ist ein Makroprozessor.
- Ein Präprozessor ist ein Computerprogramm, das einen Eingabetext konvertiert und das Ergebnis ausgibt.
In der Software wird manchmal der vom englischen Begriff wordprocessor abgeleitete Begriff Textverarbeitung für ein Textprogramm (OpenOffice.org, Wordstar, WordPerfect, Starwriter, MS-Word) genutzt.
Weblinks
Wiktionary: Prozessor – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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