- Päijänne
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Päijänne Lage des Päijänne-Sees in Finnland Geographische Lage Finnland Zuflüsse Jämsänjoki, Jyväsjärvi, Leppävesi Abfluss Kalkkistenkoski Größere Städte in der Nähe Lahti , Heinola und Jyväskylä Daten Koordinaten 61° 28′ 37″ N, 25° 25′ 41″ O61.47694444444425.42805555555678.4Koordinaten: 61° 28′ 37″ N, 25° 25′ 41″ O Höhe über Meeresspiegel 78,4 m Fläche 1.118 km² Volumen 18 km³ Maximale Tiefe 95,3 m Mittlere Tiefe 16,2 m Der Päijänne [ˈpæi̯jænːɛ] ist der längste See Finnlands. Er erstreckt sich mit zahlreichen Ausläufern ca. 120 km von Asikkala im Süden bis Jyväskylä im Norden.
Die Gesamtfläche des Seengebietes beläuft sich auf 1.118 km²[1], die Uferlänge beträgt 2.248 km. Auf ihm gibt es 1.886 Inseln. Mit einer maximalen Tiefe von 95 Metern ist er der tiefste See Finnlands und auch der volumenmäßig wasserreichste.[2] Der Päijänne ist als Ausflugsgebiet sehr beliebt. Es werden Dampferfahrten angeboten, außerdem gibt es am Ufer unzählige Ferienhäuser (Mökkis), bei denen die Finnen ihre Freizeit mit Angeln, Beerensammeln, Baden und Grillen verbringen. Weiterhin dient die Seenplatte als wichtiges Habitat für Pflanzen und Tiere und zur Trinkwasserversorgung: Die finnische Hauptstadt Helsinki und ihr Umland werden über den 120 Kilometer langen Päijänne-Tunnel mit Trinkwasser aus dem Päijänne versorgt.
Die Etymologie des Namens Päijänne ist unklar, möglicherweise stammt dieses Hydronym aus einer unbekannten Substratsprache aus der Zeit noch vor der Besiedlung Finnlands durch finno-ugrischsprachige Völker. [3]
Einzelnachweise
- ↑ ymparristo.fi: Päijänne (finnisches Umweltministerium)
- ↑ Esko Kuusisto: Lake District in Finland. In: Matti Seppälä (Hg.): The Physical Geography of Fennoscandia. Oxford University Press 2005. S. 286.
- ↑ Angela Marcantonio: The Uralic Language Family: Facts, Myths and Statistics. Blackwell, Oxford 2002.
Weblinks
Commons: Päijänne – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- See in Europa
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