Quasi-experimentelles Design
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Das Quasi-Experiment (lateinisch quasi: gleichsam, sozusagen; experimentum = Versuch, Beweis, Prüfung, Probe) ist ein Untersuchungsdesign. Es entspricht im Grunde einem sogenannten „echten“ Experiment, unterscheidet sich aber insofern von ihm, als dass die Zuteilung der Versuchspersonen zu den Gruppen nicht randomisiert oder parallelisiert ist.
Dadurch lassen sich nur Zusammenhänge zwischen den Messgrößen finden, jedoch keine Kausalzusammenhänge, da eine Kontrolle über Störfaktoren nicht möglich ist. Bei einem echten Experiment wird dieses Problem durch die Randomisierung gelöst; hier ist die Einteilung in die Gruppen zufällig und die Resultate eines validen Experiments sind durch die experimentelle Änderung der unabhängigen Variablen erklärbar, da die übrigen Einflüsse nicht verändert wurden (siehe auch Ceteris paribus-Validität).
In der Psychologie haben sich komplexe Ansätze (Versuchsdesigns und mathematische Analysemethoden) herausgebildet, die befriedigende Lösungen für viele der auftretenden Probleme (insbes. zu verschiedenen Aspekten der Validität) bereitstellen.
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