- RSV Hannover
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Der Rasensportverein Hannover von 1926 e.V. ist nach Hannover 96 und dem TK Hannover mit über 1.600 Mitgliedern, einer der größten Sportvereine in Hannover. Sein Ziel ist die Förderung des Familien- und Breitensports, sowie die Jugendarbeit.
Geschichte
Am 27. Oktober 1926 fand die Gründungsversammlung des Reichsbahn-Sportvereins statt, wo die Bildung von den vier Abteilungen Hallensport mit Turnen, Rasensport mit Fußball, Handball und Leichtathletik, Wassersport und Wintersport beschlossen wurde. Nachkriegsbedingt erfolgte eine Namensänderung, da die Reichsbahn nicht mehr existierte. Andere Reichsbahn-Sportvereine benannten sich in Eisenbahner-Sportverein (ESV) um. Beim RSV jedoch sollte das R erhalten bleiben und so wurde Reichsbahn durch Rasen ersetzt.
Die RSV Kanuanlage wurde 1928 am der Blockstelle Leineufer in Döhren, dem heutigen Pänner-Schuster-Weg 10 angelegt. Die Stadt stellte der Kanuabteilung die angrenzenden Wiesenflächen als Sport- und Zeltfläche zur Verfügung. Dort wurden zwei ausgediente Eisenbahnwaggons aufgestellt, die 1930 von den Kanuten mit einer Holzkonstruktion als Bootshaus überbaut wurden. Dieses Haus sowie alle Boote, Zelte und Zubehör wurden am 9. Oktober 1943 im Zuge der Luftangriffe auf Hannover zerstört.
Am 17. November 1952 wurde die Turn- und Sporthalle am Südbahnhof in der Südstadt eingeweiht. Sie war ursprüngliche eine Baustoffprüfstelle, die im Krieg zerstört wurde, und dann zur Sporthalle ausgebaut wurde. Der RSV konnte somit weiter expandieren und gründete weitere Sparten wie z.B. Gymnastik, Kinder- und Frauenturnen und Tischtennis.
Sportliche Erfolge
- 1984 errang Christiane Pielke mit der 4×100 m Freistilstaffel die Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen von Los Angeles. Sie erreichte zudem den Endlauf über 200 m Lagenschwimmen.
Weblinks
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