- Randmeer
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Randmeere sind Nebenmeere, die am Rand der Kontinente bzw. Ozeane liegen und nur durch Inselketten, im Meer liegende Schwellen und Rücken und Tiefseerinnen – also nur unvollständig – vom freien Ozean getrennt sind.
Von den Randmeeren sind Binnenmeere, die mit dem Weltmeer nur durch eine sehr schmale Meerenge (Meeresstraße mit Sichtverbindung zum gegenüberliegenden Ufer) verbunden sind, und die großen Mittelmeere, die zum Beispiel durch Festland-Flächen und Festland-Halbinseln oder/und Inselketten deutlich vom Weltmeer abgetrennt sind, zu unterscheiden.
Gelegentlich wird der Ausdruck Randmeer als Synonym zu dessen Oberbegriff Nebenmeer benutzt und umgekehrt.
Inhaltsverzeichnis
Beispiele für Randmeere
Dies sind die Randmeere der Ozeane (alphabetisch sortiert):
Arktischer Ozean
- Barentssee
- Beaufortsee
- Europäisches Nordmeer
- Grönlandsee
- Karasee
- Laptewsee
- Lincolnsee
- Ostsibirische See
- Hudson Bay
- Tschuktschensee
- Wandelsee
- Weißes Meer
Atlantischer Ozean
- Amerikanisches Mittelmeer, bestehend aus
- Baffin Bay
- Europäisches Nordmeer
- Irmingersee
- Labradorsee
- Nordsee
- Sargassosee
Indischer Ozean
Pazifischer Ozean
- Beringmeer
- Celebessee
- Gelbes Meer
- Golf von Kalifornien
- Japanisches Meer
- Korallensee
- Ochotskisches Meer
- Ostchinesisches Meer
- Südchinesisches Meer
- Tasmansee
Südlicher Ozean
Die Randmeere sind (Reihenfolge im Uhrzeigersinn):
- Somow-See (Pazifischer Sektor)
- Rossmeer (Pazifischer Sektor)
- Amundsensee (Pazifischer Sektor)
- Bellingshausensee (Pazifischer Sektor)
- Schottische See (südlicher Teil) (Atlantischer Sektor)
- Weddellmeer (Atlantischer Sektor)
- König-Haakon-VII.-See (Atlantischer Sektor)
- Lazarew-See (Atlantischer Sektor)
- Riiser-Larsen-See (Indischer Sektor)
- Kosmonautensee (Indischer Sektor)
- Kooperationssee (Indischer Sektor)
- Davissee (Indischer Sektor)
- Mawsonsee (Indischer Sektor)
- D'Urville-See (Indischer Sektor)
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