- Reizklima
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Reizklima ist ein Klimatyp, dessen Eigenheiten den Stoffwechsel und die Gesamtaktivität des Körpers eines Patienten anregen oder reizen soll und somit für bestimmte Erkrankungen ein bedeutsamer Heilfaktor sein kann.
Je nach Stärke des Reizes wird in reizstarke Regionen, wie z. B. der Nordsee und dem Hochgebirge und in reizschwache, wie dem Mittelgebirge (Schonklima), unterschieden. Kurorte, die Klimatherapien anbieten, tragen in Deutschland den Zusatz Heilklimatischer Kurort.
Unter einem Schonklima wird demnach ein Klima mit geringen thermischen Reizen, ausgeglichener Temperatur und Luftfeuchtigkeit verstanden, das sich zudem durch hohe Luftreinheit, bedingt beispielsweise durch Waldreichtum und fehlende Industrie auszeichnet. Es wirkt lindernd auf Menschen, die Symptome von chronischen Atembeschwerden oder Hautekzemen zeigen.[1]
Siehe auch
Weblinks
Quellen
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