- Revolverschaltung
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Die Revolverschaltung ist eine Variante der mechanischen Gangschaltung in Automobilen. Den Namen erhielt sie durch die Form des Schalthebels, die an einen (umgedrehten) Revolver erinnert. Die Revolverschaltung ist sehr ähnlich der Krückstockschaltung. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei der Revolverschaltung die Schaltgassen längs, bei der Krückstockschaltung quer angeordnet sind.
Der Schalthebel befindet sich bei der Revolverschaltung im Armaturenbrett, die Gänge werden durch Herausziehen, Hineinschieben und Drehen des Schalthebels geschaltet. Die bekanntesten Autos mit Revolverschaltung sind der Citroën 2CV und der Renault 4. Der Trabant und der Lloyd Alexander sind bekannte Kfz mit Krückstockschaltung. Zwar ist beim Trabant der Ganghebel an der Lenksäule angebracht, er hat jedoch nicht die für Lenkradschaltungen übliche Mechanik, bei der der Ganghebel gegen die Lenksäule bewegt wird.
Vorteile der Anordnung des Schalthebels im Armaturenbrett sind der freie Durchstieg zwischen den Vordersitzen und die Möglichkeit, das Getriebe vor den Motor zu verlegen und es dennoch exakt, ohne störanfällige Gelenke, betätigen zu können.
Ein Nachteil ist, dass der Schaltstock bei einem Frontalunfall zwischen den Passagieren ins Wageninnere eindringen und Verletzungen verursachen kann.
Kategorie:- Getriebetechnik
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