- Riudoms
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Gemeinde Riudoms Wappen Karte von Spanien Basisdaten Autonome Gemeinschaft: Katalonien Provinz: Tarragona Comarca: Baix Camp Koordinaten 41° 8′ N, 1° 3′ O41.1402777777781.0519444444444126Koordinaten: 41° 8′ N, 1° 3′ O Höhe: 126 msnm Fläche: 32,4 km² Einwohner: 6.473 (1. Jan. 2010)[1] Bevölkerungsdichte: 199,78 Einw./km² Postleitzahl: 43330 Gemeindenummer (INE): 43129 Verwaltung Amtssprache: Kastilisch, Katalanisch Bürgermeister: Josep Maria Cruset Domènech (CiU) Daten der Generalitat: MuniCat 2008 Sitze im Gemeinderat: Kommunalwahl 2007 Webpräsenz der Gemeinde Riudoms ist eine Gemeinde im Süden der spanischen autonomen Region Katalonien. Sie hat ca. 5800 Einwohner (2005) und liegt in der Provinz Tarragona und der Comarca Baix Camp. Von Reus, der Hauptstadt der Comarca, ist sie ungefähr 5 km entfernt. Riudoms ist Geburtsort des Architekten Antoni Gaudí.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Archäologische Funde beweisen, dass das Gebiet von Riudoms schon in der Jungsteinzeit und auch später in der Bronzezeit besiedelt war. In der Römerzeit gab es mehrere Siedlungen auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde, besonders in der Nähe des Flusses Maspujols. Die offizielle Gründung von Riudoms erfolgte am 25. Januar 1151. Der Ritter Arnau de Palomar erhielt das Gebiet von Riodoms vom Normannischem Fürsten Robert d'Aguiló mit der Auflage, hier eine Burg zu erbauen.
Wirtschaft
Riudoms war traditionell landwirtschaftlich geprägt. Seit Ende des 19. Jahrhunderts war die Haselnuss das Hauptprodukt. Als später die Nachfrage sank, wurde auf den Anbau von Oliven umgestellt. Heutzutage betreiben die meisten Einwohner die Landwirtschaft nur im Nebenerwerb.
Söhne und Töchter des Ortes
- Miguel Baptista Gran Peris, besser bekannt als Fra Bonaventura, Franziskanermönch, von der katholischen Kirche seliggesprochen.
- Antoni Gaudí, Architekt.
- Juan Guinjoan Gispert, Komponist.
Quellen
- http://ca.wikipedia.org/wiki/Riudoms
- Joan Ramon Corts Salvat i Josep Maria Toda Serra. "Riudoms. 850 anys d'història, llengua i cultura". Cossetània Edicions. 2000. (katalanisch)
Einzelnachweise
- ↑ Population Figures referring to 01/01/2010. Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística.
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