- Roger B. Myerson
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Roger Bruce Myerson (* 29. März 1951 in Boston) ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger. Er ist „Glen A. Lloyd Distinguished Service Professor of Economics“ an der University of Chicago.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Roger Myerson erhielt seinen Bachelor of Arts mit dem Prädikat summa cum laude und seinen Master für angewandte Mathematik 1973 an der Universität Harvard.[1] Im selben Fach, ebenfalls in Harvard erhielt er 1976 seinen Ph.D. mit der Dissertation über A Theory of Cooperative Games. Anschließend war er bis 1979 als Dozent an der Northwestern University tätig. Parallel dazu war er von 1978 bis 1979 als Gast am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) in Bielefeld. 1979 erhielt er an der Northwestern eine Stelle als außerordentlicher Professor. 1982 wurde er dann zum ordentlichen Professor der Universität ernannt. Als Gastprofessor für Wirtschaft war er 1985 bis 1986 und nochmals 2000 bis 2001 an der University of Chicago.
Auszeichnungen
Ihm wurde 2007 gemeinsam mit Leonid Hurwicz und Eric Maskin für die Arbeit beim Entwurf ökonomischer Mechanismen der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen. Hurwicz gilt als Begründer der Theorie; Maskin und Myerson hatten sie wesentlich weiterentwickelt.
Werke
- Game Theory: Analysis of Conflict. Harvard University Press, 1991, ISBN 0-674-34115-5
- Probability models for economic decisions. 2004, ISBN 0-534-42381-7
Weblinks
Commons: Roger Myerson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Lebenslauf von Myerson (PDF-Datei; 49 kB)
Fußnoten
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