Rostocker FC 1895

Rostocker FC 1895
Rostocker FC
Voller Name Rostocker Fußballclub
von 1895 e.V.
Gegründet 1996
Vereinsfarben Blau-Rot
Stadion Sportplatz Damerower Weg
Plätze 2.000
Homepage www.rostocker-fussballclub.de
Liga Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern
2007/08 6. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Der Rostocker FC von 1895 ist ein deutscher Fußballclub aus der Hansestadt Rostock. Heimstätte des 450 Mitglieder starken Vereins ist der Sportplatz Damerower Weg.

Inhaltsverzeichnis

Verein

Vereinswappen der TSG

Der Rostocker FC wurde am 20. Juni 1895 gegründet. In der Folgezeit war der Werdegang des Vereins durch viele Umbenennungen und Fusionen geprägt. Bereits 1919 fusionierte der RFC mit dem Rostocker FC Greif von 1916 zum Rostocker SC 1895. Im Jahr 1938 erfolgte ein weiterer Zusammenschluss. Der Rostocker SC fusionierte gemeinsam mit dem VfR 1913 Rostock, dem Rostocker TB sowie dem Rostocker Turnerschaft und Schwimmverein 1923 zur TSG Rostock.

Sportlich agierte die TSG ab 1942 in der Gauliga Mecklenburg, welche in der Saison 1942/43 gewonnen wurde. In der anschließenden Deutschen Meisterschaft 1942/43 scheiterten die Mecklenburger bereits in der Qualifikationsrunde an Holstein Kiel. Nach 1945 wurde der Verein aufgelöst und ab 1950 durch den Zusammenschluss mehrerer Sportgruppen als BSG Motor Nordwest Rostock wiedergegründet. Ab 1957 trat dem Verein die BSG Aufbau Rostock bei. Mit dem Einsteigen des WBK Rostock als Trägerbetrieb erfolgte eine erneute Namensänderung in TSG Bau Rostock. Im Jahr 1973 gelang der TSG Bau Rostock unter Trainer Günter Madeja mit knappen Vorsprung vor der TSG Wismar der Aufstieg in die DDR-Liga. In der zweithöchsten Spielklasse der DDR konnten sich die Rostocker insgesamt dreizehn Spielzeiten behaupten. Mit dem Staffelsieg in der Saison 1978/79 nahm der Verein an der Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga teil, scheiterte jedoch am FC Vorwärts Frankfurt und Chemie Leipzig. Die TSG Bau diente dabei vor allem, ähnlich wie Schiffahrt/Hafen Rostock, als Ausbildungsverein für Hansa Rostock.

1986 musste die TSG gemeinsam mit Stahl Hettstedt sowie Brieske-Senftenberg den Gang in die Bezirksliga antreten. Eine Rückkehr in den höherklassigen Fußball schaffte der Verein nicht mehr. 1990 erfolgte eine Umbenennung in TSV Grün-Weiß Rostock. Im Jahr 1996 löste sich die Fußballabteilung aus dem Verein heraus und gründete den Rostocker FC von 1895 neu. Derzeitige Spielklasse ist die Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern.

Statistik

  • Teilnahme Gauliga Mecklenburg: 1942/43, 1943/44
  • Teilnahme Endrunde Deutsche Meisterschaft: 1942/43
  • Teilnahme DDR-Liga: 1973/74 bis 1985/86
  • Ewige Tabelle DDR-Liga: Rang 48

Personen

Literatur

  • TSG Bau Rostock in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, ISBN 3-89784-147-9

Weblinks


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