Rostocker HC

Rostocker HC
Rostocker HC
Logo des RHC
Voller Name Rostocker Handballclub
Abkürzung(en) RHC
Spitzname(n) Dolphins
Gegründet 2007
Vereinsfarben blau / weiß / rot
Halle Sporthalle Marienehe
Plätze 1.000 Plätze
Trainer Lothar Goldschmidt
Liga 3. Liga
2011/2012
Rang
Homepage www.rostock-dolphins.de
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Auswärts


Der Rostocker Handball-Club (RHC) ist ein 2007 gegründeter Frauenhandballverein aus Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Der Verein tritt die Nachfolge der Spielgemeinschaft PSV/RHC Rostock an und spielte mit seiner 1. Mannschaft bis 2010 in der 2. Handball-Bundesliga Nord.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ursprünglich waren die Rostocker Handballerinnen ein Teil des SC Empor Rostock und holten in der DDR insgesamt sechs Meistertitel, drei in der Halle und drei auf dem Feld. Außerdem standen sie 1968 im Endspiel des Europapokal der Landesmeister, scheiterten aber mit 11:13 an Žalgiris Kaunas. Den letzten nationalen Titel holten sich die Empor-Handballerinnen im Jahre 1989. Zehn Jahre später, 1999, löste sich die Handball-Abteilung aus wirtschaftlichen Gründen vom Hauptverein SC Empor Rostock und gründete den Handball-Club Empor. Weitere drei Jahre später, 2002, wurden die Handballerinnen inklusive aller Juniorinnenteams aus finanziellen Gründen aus dem HC Empor ausgegliedert und schlossen sich dem PSV Rostock an. Fünf Jahre lang spielte man für diesen Klub, der im Juni 2005 einen Antrag auf Insolvenz einreichte, ehe es 2007/08 zur Gründung der Spielgemeinschaft aus dem PSV und dem neu gegründeten Rostocker HC kam.

Die Rostock Dolphins heute

Die "Rostock Dolphins", wie sie sich seit 2005 nennen, haben in der vergangenen Saison 2007/2008 mit 50:2 Punkten und elf Punkten Vorsprung die Regionalliga Nordost fast nach Belieben dominiert und den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga geschafft, aus der man ein Jahr zuvor abgestiegen war. Ihre Heimspiele tragen sie in der Fiete-Reder-Halle Marienehe aus. Bekannteste Spielerin war Ex-Nationaltorhüterin Peggy Brandenberger, die 2004 vom TV Lützellinden an die Ostseeküste wechselte. Außerdem stellt der Klub mit Antje Lenz und Evelyn Schulz zwei aktuelle U-20-Weltmeisterinnen. Neben Rückkehrerin Jessica Galle vom SV Pädagogik Rostock werden mit Franziska Nikolaus und Caroline Griese zwei Talente aus der eigenen Jugend den Kader für die Saison 2008/09 verstärken. Saisonziel des Teams von Trainer Oleg Goloub, der von Torsten Deil assistiert wurde, war der Klassenerhalt. Im Sommer 2009 übernahm das Trainergespann Detlef Godomski und Petra Weidemann das Ruder. Im Februar wurde Godomski von dem Ex-Nationalspieler Jörn Schläger abgelöst. Man schaffte den Klassenerhalt trotzdem nicht und stieg in die neugegründete 3. Liga ab.

Größte Erfolge

  • Aufstieg in die 1. Bundesliga 2001, 2004
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 2008
  • DDR-Meister (Halle) 1966, 1967, 1989 (SC Empor)
  • DDR-Meister (Feld) 1964, 1965, 1966 (SC Empor)
  • Finalist im Europapokal der Landesmeister 1969 (SC Empor)

Die Saisonbilanzen seit 1991/92

Saison Spielklasse Platz Sp. Tore Diff. Punkte
1991/92 Bundesliga Nord 7 20 428:438 -10 18:22
1992/93 2. BL Nord 3 22 461:379 82 33:11
1993/94 2. BL Nord 3 20 461:351 110 30:10
1994/95 2. BL Nord 4 26 536:500 36 33:19
1995/96 2. BL Nord 10 26 562:559 3 22:30
1996/97 2. BL Nord 2 26 568:503 65 35:17
1997/98 2. BL Nord 5 26 628:582 46 32:20
1998/99 2. BL Nord 2 26 635:539 96 42:10
1999/00 2. BL Nord 3 26 612:533 79 33:19
2000/01 2. BL Nord 2 26 657:523 134 45:7
2001/02 Bundesliga 12 26 598:672 -74 14:38
2002/03 Bundesliga 11 24 538:662 -124 12:36
2003/04 2. BL Nord 1 26 844:633 211 45:7
2004/05 Bundesliga 6 21 577:553 24 27:15
2005/06 Bundesliga 11 22 510:652 -142 6:38
2006/07 2. BL Nord 13 26 650:706 -56 15:37
2007/08 RL Nordost 1 24 793:602 191 50:2
2008/09 2. BL Nord 8 22 567:616 -49 19:25
2009/10 2. BL Nord 11 20 514:622 -108 7:33
2010/11 3. Liga Nord 5 26 698:651 47 29:23
Aufstieg
Abstieg

Weblinks


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