- Rothesütte
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Rothesütte ist ein Stadtteil von Ellrich in Thüringen. Der Ort hat 140 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Rothesütte ist der nördlichste Ort Thüringens. Der Ort liegt an der Bundesstraße 4, auf einer Höhe von 590 m über NN.
Nachbarorte
Nachbarorte sind Hohegeiß im Nordwesten, Benneckenstein im Norden, Sülzhayn im Süden und Ilfeld im Südosten.
Geschichte
1733 wurde in Rothesütte eine Kirche errichtet. Erster Pfarrer wurde am 14. Januar 1734 der bisherige Lehrer Paul Christian Hesse. Wegen verschiedener Ausschweifungen wurde Hesse 1736 seines Amtes enthoben. Am 29. Mai 1736 erfolgte im benachbarten Sophienhof die Amtseinführung des neuen Pfarrers Andreas Cyriacus Breithaupt, der jedoch bereits 1742 nach Altenrode wechselte. Nachfolger wurden Johann Heinrich Hartmann (wurde 1747 Hofprediger in Castell-Rehweiler), Johann Anton Schumacher (wurde bereits 1748 Prediger in Straußfurt), Johann Marczs Gehrich (ging 1751 ebenfalls nach Straußfurt), Johann Tobias Lindemann (wurde 1755 Hospitalprediger in Wernigerode) und Johann Jacob Schultze. Auch in den folgenden Jahren blieben die Pfarrer meist nur kurze Zeit im Hohnsteinischen Forst. Die Kirche wurde wegen Baufälligkeit in der DDR-Zeit abgerissen.
Am 9. April 1994 wurde die Gemeinde Rothesütte in die Stadt Ellrich eingemeindet.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
Weblinks
51.63222222222210.7225Koordinaten: 51° 37′ 56″ N, 10° 43′ 21″ OKategorien:- Ort im Landkreis Nordhausen
- Ehemalige Gemeinde (Landkreis Nordhausen)
- Ellrich
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