- Rotorspule
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Heckrotor eines SuperpumasEin Rotor (lat.: rotare = „kreisen“) ist der sich drehende (rotierende) Teil einer Maschine – bspw. in einer Waschmaschine, einer Uhr, eines Hubschraubers oder eines Aggregates (im Gegensatz zum Stator).
Bei elektrischen Generatoren wird der gesamte, linear miteinander rotierende Teil der Maschine als Rotor (alternativ auch als Anker oder Läufer) bezeichnet.
Bei aerodynamisch wirkenden Rotoren – wie bei Windenergieanlagen und auch bei Fluggeräten (z. B. dem Hubschrauber) – meint man mit Rotor sowohl die Rotorblätter und den Rotorkopf, an dem diese befestigt sind, als auch die mitrotierende Drehachse in ihrer Lagerung. Bei Windkraftanlagen des Typs mit horizontaler Rotordrehachse wird diese Drehachse jedoch – zumindest an der Stelle – an dem der Rotorkopf mit den Flügeln dort befestigt wird, spezifisch als Nabe bezeichnet. Diesen Ausdruck kennt man bei gleicher Bedeutung auch aus dem Flugzeugbau. Bei Windkraftanlagen mit vertikaler Rotordrehachse hingegen ist die Bezeichnung Nabe kaum gebräuchlich. Dort sagt man nur Rotordrehachse, bezeichnet jedoch wiederum die gesamte sich drehende Konstruktion mitsamt Drehachse – je nach Typ mit Flügeln, Schaufeln oder Blättern –, die direkt an der Achse oder auf Tragarmen im weiteren Umkreis derselben auf dieser mitrotieren können – ebenso als Rotor oder auch Turbine. Im Fall eines Hubschraubers spricht man bei den Anbringungspunkten der Flügel ebenfalls vom Rotorkopf – sowohl beim Hauptrotor als auch beim abgrenzend dazu anders genannten Heckrotor.
Rotoren, die Flugzeuge antreiben, nennt man auch Luftschraube oder Propeller, während das vom Wind angetriebene Windrad – ebenfalls Rotor genannt – bei Anlagen sowohl mit horizontaler als auch vertikeler Rotordrehachse in der Fachsprache als Repeller bezeichnet wird bzw. werden kann.
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