- Axel Zitzmann
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Axel Zitzmann Nation Deutsche Demokratische Republik Geburtstag 21. Februar 1959 Geburtsort Lauscha, DDR Größe 179 cm Gewicht 73 kg Karriere Verein SC Motor Zella-Mehlis Nationalkader seit 1979 Debüt im Weltcup 30. Dezember 1980 Status zurückgetreten Medaillenspiegel Skiflug-WM 0 × 1 × 0 × DDR-Meisterschaften 0 × 0 × 2 × Skiflug-Weltmeisterschaften Silber 1979 Planica Einzel DDR-Meisterschaften Bronze 1981 Normalschanze Bronze 1982 Normalschanze Platzierungen Gesamtweltcup 38. (1980/81) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Skispringen 0 0 1 Axel Zitzmann (* 21. Februar 1959 in Lauscha) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer.
Zitzmann startete für den SC Motor Zella-Mehlis, lernte aber das Skispringen auf den Schanzen in Lauscha.
Bereits in seinem ersten internationalen Turnier am 1. Januar 1979 bei der Skiflug-Weltmeisterschaft in Planica gewann er im Einzelspringen die Silbermedaille. Zitzmann war damit der erste Deutsche, der unter seinem damaligen Vereinstrainer und späterem Bundestrainer Reinhard Heß eine internationale Medaille gewann. Bei den im gleichen Jahr stattfindenden DDR-Meisterschaften konnte Zitzmann mit Platz 3 die Bronzemedaille erreichen.
In seinem ersten Weltcup-Springen am 30. Dezember 1980 in Oberstdorf erreichte er den 63. Platz. Bei den folgenden drei Springen der Vierschanzentournee 1980/81 konnte er in Garmisch-Partenkirchen einen 19., in Innsbruck einen 11. und in Bischofshofen einen 72. Platz erreichen. Bei den DDR-Meisterschaften 1981 konnte er die Bronzemedaille gewinnen. Am 21. März 1981 sprang er in Planica sein letztes Weltcup-Springen und erreichte dabei einen 3. Platz.
1978 und 1979 war Zitzmann der Sieger der Springertournee der Freundschaft. Zudem gewann er 1978 die Bohemia-Tournee sowie die Schweizer Ski-Sprung Tournee.
Heute ist Zitzmann im technischen Bereich tätig und agiert bei Springen in seiner Heimat als Rennleiter.
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
Sieger der Springertournee der Freundschaft1965: Josef Matouš | 1966: Pjotr Kovalenko | 1967: Jiří Raška | 1968: Jiří Raška | 1969: Horst Queck | 1970: Józef Przybyła | 1971: Rudolf Höhnl | 1974: Hans-Georg Aschenbach | 1975: Hans-Georg Aschenbach | 1976: Heinz Wosipiwo | 1977: Harald Duschek | 1978: Axel Zitzmann | 1979: Axel Zitzmann | 1981: Manfred Deckert | 1984: Klaus Ostwald
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