- Harald Duschek
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Harald Duschek Nation Deutsche Demokratische Republik Geburtstag 5. Mai 1956 Geburtsort Thale Karriere Verein SC Motor Zella-Mehlis Status zurückgetreten Karriereende 1982 Medaillenspiegel DDRM-Medaillen 4 × 1 × 1 × Platzierungen Gesamtweltcup 38. (1979/80) Vierschanzentournee 1978/79) 4. (Harald Duschek (* 5. Mai 1956 in Thale) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer, der seine größten Erfolge für die DDR Ende der 1970er-Jahre erzielte.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Er startete für den SC Motor Zella-Mehlis.[1] Mehrfach holte er DDR-Meistertitel. 1977, 1978 und 1980 gewann er von der Normalschanze Gold, 1981 Silber. Auf der Großschanze holte Duschek den DDR-Meistertitel 1979. Mit der Mannschaft des SC Motor Zella-Mehlis, der neben ihm selbst noch Rainer Schmidt, Bernd Eckstein und J. Eckstein angehörten, belegte er den dritten Platz im Mannschaftspringen bei den DDR-Meisterschaften 1976.[2]
Bei den 32. Nordischen Skiweltmeisterschaft in Lahti gewann Duschek zusammen mit Jochen Danneberg, Henry Glaß und Matthias Buse das Teamspringen, das erstmals bei diesen Weltmeisterschaften noch als Demonstrationswettbewerb, ohne Medaillenvergabe ausgetragen wurde. Seinen größten Erfolg erzielte er 1978 mit dem 1. Platz am legendären Holmenkollen in Oslo.
Von 1979 bis 1980 hielt er auf der Aschbergschanze in Klingenthal den Schanzenrekord.[3]
Erfolge
Weltcupplatzierungen
Saison Platz Punkte 1979/80 36 24 1980/81 83 1 1981/82 48 8 Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Harald Duschek in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ SC Motor Zella-Mehlis - Chronik. www.scmotorzella-mehlis.de. Abgerufen am 16. Februar 2010.
- ↑ Skispringen DDR - Meisterschaften. www.sport-komplett.de. Abgerufen am 16. Februar 2010.
- ↑ Aschberg-Schanze. www.klingenthal.de. Abgerufen am 16. Februar 2010.
Sieger der Springertournee der Freundschaft1965: Josef Matouš | 1966: Pjotr Kovalenko | 1967: Jiří Raška | 1968: Jiří Raška | 1969: Horst Queck | 1970: Józef Przybyła | 1971: Rudolf Höhnl | 1974: Hans-Georg Aschenbach | 1975: Hans-Georg Aschenbach | 1976: Heinz Wosipiwo | 1977: Harald Duschek | 1978: Axel Zitzmann | 1979: Axel Zitzmann | 1981: Manfred Deckert | 1984: Klaus Ostwald
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