- Ruderverein Wiking Bregenz e. V. 1900
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Der Ruderverein Wiking Bregenz wurde 1900 gegründet. Das Clubhaus befindet sich in Bregenz am Bodensee.
Der Verein ist einer der ältesten und auch größten Rudervereine Österreichs und hat etwa 380 aktive Mitglieder. Der Ruderverein ist Mitglied beim Österreichischen Ruderverband (ÖRV) und bei der Sportunion.
Im Jahr 1997 spaltete sich der Ruderclub Lochau vom Verein ab, 2004 fusionierte jedoch die Lochauer Rennsportabteilung wieder mit dem Ruderverein Wiking.
Rennsport wird im Verein sehr gefördert und unterstützt. Auch das Wanderrudern hat einen hohen Stellenwert.
Erfolge
Die Ruderer des RV Wiking Bregenz errangen verschiedene gute Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften im Rudern. So gewannen Vereinsmitglieder im Vierer mit Steuerfrau bei der Europameisterschaft 1954 die Silbermedaille. Das gleiche Boot belegte auch bei den folgenden Europameisterschaften vordere Plätze: 1955 fuhr das Boot auf dem 5. Platz ein, 1956 reichte es zum 4. Platz. [1]
1989 waren Vereinsmitglieder in Gemeinschaft mit Ruderern des RV Ellida Wien Teil des leichten Doppelvierers, der bei den Ruderweltmeisterschaften einen neunten Platz belegte. Ein Jahr später reichte es für dasselbe Boot nur zum elften Platz. 1996, nun in Gemeinschaft mit Ruderern des Salzburger Ruderklub Möve, reichte es für einen Wikingsportler im leichten Doppelvierer erneut zum elften Platz. Ein Jahr später lief es besser und das Boot lief auf dem siebten Platz ein.[2] In derselben Zeit schnitten Ruderer des RV Wiking in Gemeinschaft mit Ruderern des RV Wiking Linz auch bei den U23-Weltmeisterschaften gut ab. 1994 holte der leichte Vierer ohne Steuermann einen beachtlichen achten Platz. 1996 schnitt der leichte Doppelvierer als Sechster ab. Bei den U23-Weltmeisterschaften verzeichnen die Ruderer des RV Wiking auch die jüngsten Erfolge. Bernd Feuerstein, der zuvor schon mit Erfolg für den RC Lochau gerudert war, gehörte 2004 zum Vierer ohne, der einen elften Platz belegte. Bei derselben WM holte Roman Reiter mit seinem Partner Christoph Affenzeller von Wiking Linz einen neunten Rang im Doppelzweier. 2005, nun mit Alexander Kratzer (Erster Wiener Ruderclub LIA), landete Reiter im Doppelzweier auf dem neunten Platz. 2006 schließlich verpasste er als Teil des leichten Vierer ohne auf dem vierten Platz nur knapp eine Medaille.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
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