- Rudolf Kuntz
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Rudolf Kuntz (* 10. September 1798 in Mannheim; † 8. Mai 1848 in Karlsruhe) war ein deutscher Tiermaler.
Leben
Kuntz war gleich seinem jüngeren Bruder - dem späteren Maler Ludwig Kuntz - Schüler seines Vaters Karl Kuntz. Der Großherzog von Baden, Leopold, ernannte Kuntz 1830 zum „badischen Hofmaler“.
Rudolf Kuntz starb am 8. Mai 1848 in Karlsruhe und fand dort auch seine letztew Ruhestätte.
Rezeption
Kuntz malte vorzugsweise Landschaften mit Pferden, zuweilen auch andere Tiere, wie zum Beispiel Störche. Weite Verbreitung fanden die durch den Großherzog initiierten Veröffentlichungen über Pferde. Den Speisesaal von Schloss Stutensee bei Karlsruhe schmückte er mit einem Zyklus von zwölf Bildern englischen Gestütspferde aus.
Literatur
- Rudolf Kuntz: Abbildungen königlich-württembergischer Gestütspferde von orientalischen Racen. Gezeichnet nach dem Leben. Verlag Ebner, Stuttgart 1823/26 (3 Bde.).
- Rudolf Kuntz: Abbildungen sämtlicher Pferde-Racen. Nach dem Leben gezeichnet; mit naturhistorischer Beschreibung von Edouard Joseph d’Alton. Karlsruhe 1827/32 (4 Hefte).
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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