- Ruine Haimburg
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Ruine Haimburg Ruine Haimburg – Ansicht der Nordecke der Schildmauer
Alternativname(n): Homburg, Homberg, Hainburg Entstehungszeit: 1275 bis 1325 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Schildmauer Ständische Stellung: Adlige Ort: Grosselfingen Geographische Lage 48° 19′ 59,7″ N, 8° 51′ 14,5″ O48.3332598.854036530Koordinaten: 48° 19′ 59,7″ N, 8° 51′ 14,5″ O Höhe: 530 m ü. NN Die Ruine Haimburg, auch Homburg, Homberg oder Hainburg genannt, ist eine Burgruine am Ende einer vorspringenden Bergzunge über dem Steilabfall zum Eyachtal 2,5 Kilometer westlich der baden-württembergischen Gemeinde Grosselfingen im Zollernalbkreis.
Die Höhenburg wurde 1275 bis 1325 von Graf Friedrich VI. Graf von Zollern erbaut und 1344 erwähnt, danach zerstört. Anno 1420 wurde sie von Konrad von Bubenhofen wieder aufgebaut und noch 1465 genutzt [1]. Wahrscheinlich wurde sie endgültig 1642 zerstört.
Von der kleinen Anlage sind noch Reste der Bergfried-Schildmauer, des Halsgrabens und der polygonalen Ringmauer erhalten.
Literatur
- Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1965
- Jürgen Meyer: Hainburg - das vergessene Zollerreich. In: Legenden auf der Spur - Historische Rätsel zwischen Neckar und Alb. Oertel+Spörer, Reutlingen 2005, ISBN 3-88627-283-4, S. 97 bis 104.
- Günter Schmitt; Landratsamt Zollernalbkreis (Hrsg.): Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-0186-6.
- Alexander Antonow: Burgen des südwestdeutschen Raums im 13. und 14. Jahrhundert – unter besonderer Berücksichtigung der Schildmauer. Verlag Konkordia, Bühl/Baden 1977, ISBN 3-7826-0040-1, S. 161-162;
Weblinks
Commons: Ruine Haimburg – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienAnmerkungen
Kategorien:- Burgruine im Zollernalbkreis
- Erbaut im 14. Jahrhundert
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