- Ruine Ehestetten
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Ruine Ehestetten Entstehungszeit: um 1100 Burgentyp: Höhenburg, Spornlage Erhaltungszustand: Burgstall Ständische Stellung: Vermutlich Ortsadel Bauweise: Quader, Kleinquader Ort: Albstadt-Ebingen Geographische Lage 48° 11′ 49,2″ N, 9° 2′ 38,4″ O48.1979.044855Koordinaten: 48° 11′ 49,2″ N, 9° 2′ 38,4″ O Höhe: 855 m ü. NN Die Ruine Ehestetten, auf dem sogenannten Taubenfels, ist eine abgegangene Burg auf einem in das Tal der Schmeie ragenden Felssporn rund 2200 Meter östlich der Martinskirche des Stadtteils Ebingen der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.
Die Höhenburg (Felsenburg) wurde um 1100 vermutlich vom Ehestettener Ortsadel erbaut, und wohl schon in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wieder aufgegeben. Die ehemalige Burganlage verfügte über eine 37 mal 25 Meter große hufeisenförmige Vorburg, eine Kernburg, in deren Mitte vermutlich ein Bergfried stand, Gräben und Wälle. Von der Anlage sind nur noch sehr geringe Mauerreste, ein Wall und ein Graben zu sehen.[1]
Literatur
- Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 5 - Westalb: Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Bieberacher Verlagsdruckerei, Biberach 1993, ISBN 3-924489-65-3, S. 265-270.
- Günter Schmitt: Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis. Herausgegeben vom Landratsamt Zollernalbkreis, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-0186-6.
Einzelnachweise
- ↑ Quelle: Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 5 - Westalb: Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen, S. 268
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