- Ruine Ringelstein
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Ruine Ringelstein Die Ruine Ringelstein
Alternativname(n): Ringingen, Aloisschlößle Entstehungszeit: um 1150 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Bergfried, Grabenreste Ständische Stellung: Adlige Ort: Burladingen-Ringingen Geographische Lage 48° 18′ 36″ N, 9° 6′ 47,2″ O48.319.1131870Koordinaten: 48° 18′ 36″ N, 9° 6′ 47,2″ O Höhe: 870 m ü. NN Die Ruine Ringelstein, auch Ringingen oder Aloisschlößle genannt, ist eine Burgruine auf einem Felsen zwischen dem Ortsteil Ringingen und der Stadt Burladingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.
Die Höhenburg wurde vermutlich von Anselm von Ringingen um 1150 erbaut und 1440 wird Kaspar von Ringelstein erwähnt als er einen Vertrag mit der Gemeinde Burladingen wegen des Weidezutriebs beim „Burgstall“ Ringelstein schließt. Als ehemalige Besitzer werden auch die Ritter von Werdenberg genannt. 1932 fanden Maßnahmen zur Sicherung der Ruine statt.
Von der ehemaligen Burganlage, die über einen Donjon, einen 15 Meter hohen Bergfried auf einer Grundfläche von 7,50 mal 11 Meter, und einen Halsgraben verfügte, sind noch Reste des Bergfrieds und des Grabens erhalten.
Literatur
- Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 5 · Westalb. Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3
- Günter Schmitt: Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis. Herausgegeben vom Landratsamt Zollernalbkreis. Jan Thorbecke Verlag. Ostfildern, 2007. ISBN 978-3-7995-0186-6
Kategorien:- Burgruine im Zollernalbkreis
- Burladingen
- Erbaut im 12. Jahrhundert
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