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Río Caroní Der Río Caroní bei Ciudad Guayana
Daten Lage Venezuela Flusssystem Orinoco Ursprung Zusammenfluss von Río Cuquenán und Río Yuruaní Mündung bei Ciudad Guayana in den Orinoco 8.345349964085-62.719230651855Koordinaten: 8° 20′ 43″ N, 62° 43′ 9″ W
8° 20′ 43″ N, 62° 43′ 9″ W8.345349964085-62.719230651855Länge 640 km Einzugsgebiet 95.000 km² Abflussmenge MQ: 5.000 m³/s Linke Nebenflüsse Río Paragua Durchflossene Stauseen Guri-Stausee, Stausee des Caruachi-Wasserkraftwerks, Macagua-Talsperre Der Río Caroní ist ein rechter Nebenfluss des Orinoco in Venezuela. Er hat eine Gesamtlänge von 640 km und ein Einzugsgebiet von 95 000 km². Der durchschnittliche Abfluss beträgt 5000 m³/s.
Der englische Seefahrer Walter Raleigh erreichte im Mai 1595 auf der Suche nach dem Sagenumwobenen El Dorado den Zufluss des Río Caroní, und zeigte sich von der Schönheit und Fruchtbarkeit der Landschaft begeistert, wie in seinen persönlichen Aufzeichnungen nachzulesen ist.
Im Guri-Stausee wird der Fluss zu einem der größten Stauseen der Erde aufgestaut. Kurz unterhalb dessen steht an einem zweiten Aufstau das Caruachi-Wasserkraftwerk und kurz vor der Mündung in den Orinoco die Macagua-Talsperre.
Literatur
- Sir Walter Raleigh: The Discovery of Guiana Project Gutenberg eText
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