- S-Zahlenfunktion
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Eine s-Zahlenfunktion ist eine in der Funktionalanalysis gebräuchliche Abbildung s, die für Banachräume E und F jedem Operator eine Folge (sn(T)) mit folgenden Eigenschaften zuordnet:
- Monotonie:
- Additivität: für
- Idealeigenschaft:
- Rangeigenschaft: sn(T) = 0 für mit
- Normierung:
Der Wert sn(T) wird als n-te s-Zahl von T bezeichnet.
Die Approximationszahlen, die Gelfandzahlen, die Kolmogorowzahlen, die Weylzahlen und die Tichomirovzahlen sind additive s-Zahlenfunktionen. Der prominenteste Vertreter der pseudo-s-Zahlenfunktionen sind die Entropiezahlen.[1]
Literatur
- Hermann König: Eigenvalue distribution of compact operators. In: Integral Equations and Operator Theory. 9, Nr. 4, Birkhauser Verlag, Basel-Boston-Stuttgart Juli 1986, ISSN 0378-620X, S. 610-612 (enthält Einführung in die Theorie der s-Zahlen, www.springerlink.com/index/K27205X547780177.pdf).
Einzelnachweise
- ↑ Albrecht Pietsch: Operator ideals, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaft, 1978
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