- S.U.M.P.
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Depp Jones Gründung 1989 Auflösung 1992 Genre Rock Gründungsmitglieder - Bela B.
- Axel „Atze“ Ludwig (bis 1990)
- Rodrigo González
- Michael Beckmann (Bass, bis 1992)
Letzte Besetzung vor der Auflösung Gesang, Sampling Dirk Felsenheimer alias Bela B. Bass Peter Sonntag (ab 1992) Gitarre, Gesang, Keyboard, Sampling Rodrigo González Schlagzeug, Sampling Olaf M. Kobold (ab 1990) Depp Jones war eine deutsche Rockband („Eisenrock“), die 1990 in der Zeit der Trennung von die Ärzte u. a. von Bela B. gegründet wurde.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Depp Jones ging aus der Band S.U.M.P. hervor, die die vier Beteiligten 1989 zusammen mit dem Die Ärzte-Produzenten Uwe Hoffmann gegründet hatten. Der Bandname entstammt dem Lucky-Luke-Comic Nr. 25 („Die Daltons im Blizzard“), in dem Averell Dalton passenderweise den Decknamen Depp Jones trägt.
Die Bandgründung von S.U.M.P./DJ fand während eines Konzertes, bei dem auch die Rainbirds gespielt hatten, mit González, Beckmann und Dirk Felsenheimer (Bela B.) statt.
Noch während der Probeaufnahmen zum ersten Album „Return to Caramba!“ trennte sich die Band von Axel Ludwig (alias Atze). Fortan war Rodrigo González alleiniger Gitarrist bei Depp Jones. Olaf M. Kobold stieg als Schlagzeuger in die Band ein. In dieser Formation entstanden die Alben „Return to Caramba!“ und „Welcome to Hell“.
1992 verließ Bassist Michael Beckmann die Band und wurde durch Peter Sonntag ersetzt. In dieser neuen Besetzung entstand das Album „At 2012 A.D.“. Der kommerzielle Erfolg der Band blieb jedoch aus und so wurde der Plattenvertrag, der im Jahr 1992 auslief, von Sony-Music nicht mehr verlängert. Nach der Auflösung wurden die Ärzte wiedergegründet. Neben Bela war auch Rodrigo González dabei.
Olaf M. Kobold ist heute Heilpraktiker und praktiziert in Dortmund.
Michael Beckmann ist heute immer noch erfolgreich im Musikgeschäft tätig.
Musikstil
Die musikalischen Wurzeln der Band lagen zwischen Heavy Metal und Punk-Rock, wobei ihre Musik durch Tempo- und Rhythmuswechsel sowie unvorhersehbare Stilbrüche geprägt war.
Von Anfang an sollte sich Depp Jones deutlich von Die Ärzte unterscheiden. So war die Musik war sehr viel härter und die Texte waren, anders als bei Die Ärzte, teilweise in Englisch.
Diskografie
Alben
- 1990: Return to Caramba
- 1991: Welcome to Hell
- 1992: At 2012 A.D.
Singles
- 1990: Depp Jones Promo (Promo-CD)
- 1990: Love is a Ghost (Promo-Vinylsingle)
- 1990: Luxury / Mission Impossible
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