- SK Hamburg
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SK Hamburg Schiffsdaten Schiffstyp: Seenotkreuzer Rufzeichen: DBAF Schiffsklasse: alte 23m-Klasse
auch „Theodor Heuss“-KlasseVerdrängung: 60 t Länge: 23,20 m Breite: 5,30 m Tiefgang: 1,42 m Geschwindigkeit: 20 kn Bauwerft: Abeking & Rasmussen (Lemwerder) Baujahr // Baunr.: 1960 // 5468 Motorleistung: Mittelmotor 1350 PS
2 Außenmotoren je 240 PSAntriebskraft: 1850 PS (3 Propeller) Besatzung: ? Mann Technische Ausstattung Feuerlöschanlage: ??? l/min Funkanlagen, Echolot,
Radar, FremdlenzpumpeDaten Tochterboot Michel Schiffstyp: Tochterboot Rufzeichen: DA 6208 Länge: 6,50 m Breite: 2,20 m Tiefgang: 0,60 m Geschwindigkeit: 8,5 kn Motorleistung: 32 PS Die Hamburg war ein Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der 23,2-m-Klasse, der 1960 von der Werft Abeking & Rasmussen in Lemwerder unter Werft-Nr. 5468 erbaut wurde. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautete KRS 5.
Das Tochterboot Michel (Baunummer 5551) hatte die interne Bezeichnung KRT 5.
Inhaltsverzeichnis
Namensgebung
Der Kreuzer war das dritte Fahrzeug der DGzRS, das auf den Namen der Hansestadt Hamburg getauft wurde, ist daher auch als Hamburg III bekannt. Die Taufe erfolgte am 11. März 1960 in Bremen.
Das Tochterboot wurde auf den Namen der Hamburger Michaeliskirche, landläufig als Michel bekannt, getauft.
Stationierungen
Von März 1960 bis Juli 1975 war die Hamburg in Burgstaaken stationiert, im gleichen Monat erfolgte die Verlegung nach Grömitz, wo das Schiff bis zur Außerdienststellung im Oktober 1985 lag.
Verbleib
Ende 1985 wurde das Schiff in die Karibik verkauft, wo es unter dem Namen Sea Wolf gewerblich betrieben wurde. 1990 kehrte das Schiff nach Deutschland zurück und lag dort in Privatbesitz in der Ostsee (Neustadt in Holstein). In der Folgezeit wechselten Eigner und Liegeplatz mehrfach, so lag sie im Baltikum, in Sassnitz (Rügen) und schließlich bis 2004 als Ostseebad Kühlungsborn im gleichnamigen Ort an der Ostsee, später in Wilhelmshaven. Im Herbst 2004 wurde die Hamburg von dem heutigen Eigner übernommen. Er überführte das Schiff nach Stralsund, wo es überarbeitet wurde. Eine Seitenmaschine, ein Mercedes OM 355 wurde ausgebaut und komplett überholt. Bis Mitte Juni 2007 lag die Hamburg als Museumsschiff im Hamburger Museumshafen Oevelgönne, anschließend erfolgte die Verlegung nach Rostock.
Der Rettungskreuzer hat eine Zulassung als Traditionsschiff, und kann im Rahmen der Traditionsschiffahrt für bis zu 20 Personen gechartert werden. Das Tochterboot wurde nach der Rückkehr aus der Karibik vom Kreuzer entfernt und nach Mannheim verkauft, wo es – jetzt in Privatbesitz – auf den Namen August Wilhelm umgetauft wurde. Bei dem heute auf der Hamburg ausgestellte Tochterboot handelt es sich nicht um das Original, sondern um ein 1955 bei Fassmer gebautes Rettungsboot des Feuerschiffs Borkumriff.Schwesterschiffe
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