- SK Theo Fischer
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SK Theo Fischer Schiffsdaten Schiffstyp: Seenotkreuzer Rufzeichen: DBBR Schiffsklasse: neue 23m-Klasse
auch „Meyer“-KlasseVerdrängung 80 t Länge: 23,10 m Breite: 6,00 m Tiefgang: 1,60 m Geschwindigkeit: 24 kn Heimathafen: DGzRS-Station Darßer Ort Bauwerft: Schweers-Werft
in Berne-BardenflethBaujahr: 1997 Werft-Nr. 6494 Motorleistung 2 x 1.350 PS Antriebskraft: 2.700 PS (2 Propeller) Besatzung: 4 Personen Technische Ausstattung Funkanlagen mit DSC,
Echolot, RadarGPS, Homing,
SelbststeueranlageFunkpeiler, DGPS, Videoplotter Fremdlenzanlage, Bordhospital Videoplotter NAVTEX, Feuerlöschanlage 6.300 l/min Daten Tochterboot Ströper Schiffstyp: Tochterboot Rufzeichen: DJ 4121 Länge: 7,00 m Breite: 2,60 m Tiefgang: 0,60 m Geschwindigkeit: 18 kn Motorleistung 180 PS Technische Ausstattung Funkanlagen, Radar,
Kartenplotter,Echolot, Kompaß, DGPS Die Theo Fischer ist ein Seenotkreuzer (SK) der 23,1-m-Klasse der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).
Der Kreuzer wurde 1997 von der Schweers-Werft in Bardenfleth unter Werft-Nr. 6494 gebaut. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautet SK 27.
Das Tochterboot Ströper (Baunummer 6495) hat die interne Bezeichnung TB 29.
Inhaltsverzeichnis
Namensgebung
Getauft wurde das Schiff in Emden am 16. Oktober 1997 zu Ehren des am 1. Januar 1995 bei einem Unfall des Alfried Krupp ums Leben gekommenen Maschinisten.
Ströper, der Name des Beibootes, ist im mecklenburger Platt die Bezeichnung für einen pfiffigen Jungen.
Es handelte sich um eine Doppeltaufe; bei der gleichen Zeremonie wurde auch das Schwesterschiff Bernhard Gruben getauft. Die Taufe der Theo Fischer erfolgte übrigens erst ca. ein halbes Jahr nach ihrer Indienststellung; vorher war der Kreuzer nur mit der Bezeichnung SK 27 im Einsatz.
Stationierung
Vom 11. April 1997 bis zum 4. August 2003 war die Theo Fischer in Warnemünde stationiert.
Nach einer Werftüberholung erfolgte am 7. Oktober 2003 die Verlegung zur DGzRS-Station Darßer Ort.Aufgrund zunehmender Versandung der Zufahrt des Nothafens Darßer Ort wurde der Seenotkreuzer Anfang Mai 2008 nach Barhöft verlegt, hier wurde eine Behelfsstation eingerichtet. Dieser Zustand wird von der DGzRS selbst und verschiedenen Politikern stark bemängelt, da sich die Anmarschwege (und dementsprechend auch der Kraftstoffverbrauch des Kreuzers, für eine sich nur aus Spenden finanzierende Gesellschaft ein nicht unerheblicher Faktor) zu Einsätzen von Barhöft aus teilweise enorm erhöht haben und Schiffbrüchige somit bei Einsätzen im Jahre 2008 mehrmals länger auf Hilfe warten mussten.
Schwesterschiffe
Weblinks
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