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Salamaua Gewässer Huon-Golf (Korallensee) 7° 2′ 0″ S, 147° 4′ 0″ O-7.0333333333333147.06666666667Koordinaten: 7° 2′ 0″ S, 147° 4′ 0″ O Salamaua (deutsch veraltet: Samoahafen[1]) ist eine kleine Halbinsel an der nördlichen Küste von Neuguinea in Papua-Neuguinea, südlich von Lae. Die Insel trug um 1920 durch Goldfunde zum Wohlstand der Bevölkerung bei.
Inhaltsverzeichnis
Zweiter Weltkrieg
Die Halbinsel, die bis dahin unter australischer Kontrolle stand, wurde von diesen Truppen am 22. Januar 1942 evakuiert. Wenig später, am 8. März 1942 landeten japanische Truppen im Zuge der Eroberungen in Neuguinea auf Salamaua und errichteten dort einen Stützpunkt. Später wurde die Halbinsel von Australien zurückerobert, die letzten Verteidiger ergaben sich am 12. September 1943. Auch heute findet man auf der Salamaua noch Reste alter Stellungen und Fahrzeuge. Nach der Halbinsel wurde unter anderem ein US-Flugzeugträger benannt, die USS Salamaua (CVE-96).
Größere Städte
Salamaua hat einen Hafen und war Ausgangspunkt für Goldsucher. Der Ort wurde im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Tourismus ist neben Fischfang die Haupteinnahmequelle.
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Koloniallexikon. Hrsg. von Heinrich Schnee. - Leipzig: Quelle & Meyer 1920. - 3 Bde
Kategorien:- Halbinsel (Papua-Neuguinea)
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