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Schieder Stadt Schieder-SchwalenbergKoordinaten: 51° 55′ N, 9° 9′ O51.9166666666679.15180Koordinaten: 51° 55′ 0″ N, 9° 9′ 0″ O Höhe: 180 m Fläche: 16,55 km² Eingemeindung: 1. Jan. 1970 Postleitzahl: 32816 Vorwahl: 05282 Lage von Schieder in Schieder-Schwalenberg
Der Kneippkurort Schieder ist ein Stadtteil und Sitz der Stadtverwaltung von Schieder-Schwalenberg im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Westlich von Schieder mündet die Niese in die Emmer, die nordöstlich vom Ort zum Schiedersee aufgestaut wird.
Geschichte
Schieder wurde im Jahr 822 erstmals urkundlich erwähnt.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Schloss Schieder errichtet.
1872 erhielt Schieder einen Bahnanschluss an die Bahnstrecke Hannover–Altenbeken.
Am 1. Januar 1970 wird die damalige Gemeinde Schieder durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Detmold vom 2. Dezember 1969 mit den Gemeinden Brakelsiek, Lothe, Ruensiek, Siekholz und Wöbbel sowie der Stadt Schwalenberg unter Eingliederung von Teilen der Stadt Blomberg zur neuen Stadt Schieder-Schwalenberg zusammengeschlossen.[1]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Bahnhof Schieder liegt an der Bahnstrecke Hannover–Altenbeken. Er wird im Stundentakt, an Sonn- und Feiertagen alle zwei Stunden, von der S-Bahnlinie S 5 Paderborn–Hameln–Hannover Hbf–Hannover Flughafen bedient.
Öffentliche Einrichtungen
In Schieder befinden sich eine Hauptschule (Schlossparkschule) und eine Grundschule. Außerdem verfügt der Ort über eine Bibliothek und ein Freibad.
In Schieder gibt es eine Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde und die katholische St.-Laurentius-Kirche.
Persönlichkeiten
- Paul Pankoke, deutscher Politiker, wurde 1905 in Schieder geboren
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
Weblinks
Commons: Schieder – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStadtteile von Schieder-SchwalenbergBrakelsiek | Lothe | Ruensiek | Schieder | Schwalenberg | Siekholz | Wöbbel
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