Schimanek

Schimanek
Hans Jörg Schimanek (2006)

Hans Jörg Schimanek (* 23. März 1940 in Wien) ist Bezirksrat in Wien-Floridsdorf, verheiratet und Vater zweier Söhne, Rene sowie Hans Jörg Schimanek jun., der wegen nationalsozialistischer Wiederbestätigung zu acht Jahren Haft verurteilt wurde. [1]

1959 begann er seine journalistische Karriere bei diversen Tageszeitungen, bevor er 1964 auch beim ORF tätig wurde. Von 1970 bis 1989 war Schimanek SPÖ-Mitglied und kandidierte nach seinem Austritt mit einer eigenen Bürgerliste OPAL in Langenlois, woraufhin er Umwelt-Stadtrat wurde. Dieses Amt legte er im Februar 1992 wegen des Gerichtsverfahren gegen seinen Sohn Hans Jörg jun. zurück. Von 1993 bis 1999 war er Landesrat der FPÖ, danach bis Ende 2000 Abgeordneter im niederösterreichischen Landtag. Seit 2001 ist er Bezirksrat in Wien-Floridsdorf. Im Mai 2005 wurde er im Zuge der Parteispaltung aus der FPÖ ausgeschlossen. Er wurde bei den letzten Wiener Landtagswahlen überraschend von dem BZÖ als Spitzenkandidat nominiert. 2008 lief er ebenfalls als Spitzenkandidat bei den Landtagswahlen in Niederösterreich. Das BZÖ landete dabei hinter Christen und KPÖ auf 0,72%. Am 24. Juni 2008 wurde er vom BZÖ Wien ausgeschlossen, der Ausschluss wurde jedoch später vom erneut zum BZÖ-Obmann gewählten Jörg Haider zurückgenommen.[2][3]

Quellen

  1. http://www.zeit.de/2000/32/So_ist_das_und_nicht_anders_?page=3
  2. ORF.at - Artikel des ORF vom 24. Juni 2008
  3. Schimanek Comeback- Artikel der "kleinen Zeitung" -30.August 2008

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