- Schleinitz (Schobergruppe)
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Schleinitz Höhe 2.904 m ü. A. Lage Osttirol, Österreich Gebirge Schobergruppe Geographische Lage 46° 53′ 44″ N, 12° 44′ 55″ O46.89555555555612.7486111111112904Koordinaten: 46° 53′ 44″ N, 12° 44′ 55″ O Erstbesteigung 3. August 1798 durch D. Hoppe mit Bergführer Normalweg Wanderung von der Bergstation Zettersfeld Die Schleinitz ist ein Berg in der südlichen Schobergruppe in Osttirol und beherrscht mit ihren 2.904 m ü. A.[1] das Lienzer Becken.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Nach Südosten entsendet die Schleinitz den Neualplkamm (auch Neualplschneid) mit den Neualplseen (2.438 m), der über die wenig bedeutenden Gipfel Goisele (2.433 m, auch Gösselmandl), Schoberköpfl (2.281 m) und Steinermandl bis zum Zettersfeld führt. Westlich der Schleinitz, durch die Alkuser Scharte getrennt, liegt das Rotgabele[1] (2.696 m, auch Rotgebele[2]), eigentlich nur die mächtige Schulter im Westgrat der Schleinitz. Nach Nordwesten zieht sich der lange Schleinitzkamm über das Trelebitschtörl (2.710 m) ins Herz der Schobergruppe, zur Alkuser Rotspitze (3.053 m) und zum Hochschober (3.242 m).
In der Südflanke der Schleinitz liegt die sogenannte Schleinitzmulde. Neben den Neualplseen im Osten liegen im Nordwesten der Alkuser See (2.432 m), einer der schönsten der ganzen Schobergruppe, und im Norden der kleine Trelebitschsee (2.336 m).
Erstbesteigung
Die Erstbesteigung erfolgte am 3. August 1798 durch den Regensburger Botaniker David Heinrich Hoppe und einen Bergführer.
Gipfel
Der Gipfel trägt ein Gipfelkreuz und bietet einen schönen Ausblick auf den Talboden und die umstehenden Lienzer Unholde, wie die Lienzer Dolomiten im Volksmund manchmal genannt werden.
Einzelnachweise
Literatur
- Walter Mair: Alpenvereinsführer Schobergruppe. Bergverlag Rudolf Rother: München 1979. ISBN 3-7633-1222-6.
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