- Hochschober
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Hochschober Hochschober von Süden, vom Hohen Prijakt
Höhe 3.240 m ü. A. Lage Osttirol, Österreich Gebirge Hohe Tauern, Schobergruppe Dominanz 4,97 km → Roter Knopf Schartenhöhe 431 m ↓ Kalser Törl Geographische Lage 46° 56′ 34″ N, 12° 41′ 54″ O46.94277777777812.6983333333333240Koordinaten: 46° 56′ 34″ N, 12° 41′ 54″ O Erstbesteigung 18. August 1852 durch Franz Keil mit Führer Paul Oblasser und Gefolge Normalweg Von Süden zur Staniskascharte, dann über den Westgrat (I) Der Hochschober (3.240 m ü. A.) ist der namensgebende Berg der Schobergruppe in den Hohen Tauern, obwohl der Gipfel nur der vierthöchste Berg der Gruppe ist. Ausschlaggebend war möglicherweise, dass die Nordflanke des Bergs von Kals einen beeindruckenden Anblick bietet.
Der leichteste Anstieg erfolgt über die Hochschoberhütte (2.322 m) von Süden über die Staniskascharte (2.936 m) und den Westgrat. Eine von der Schwierigkeit vergleichbare Anstiegsmöglichkeit bietet sich von Osten und den oberen Teil des Südostgrats. Letztere Route bietet sich bei Verwendung der Lienzer Hütte (1.977 m) als Stützpunkt an. Beide Anstiegswege sind markiert und im Hochsommer heute im Gegensatz zu früheren Jahren in der Regel schneefrei, weisen leichte Kletterschwierigkeiten (I) auf und sind stellenweise etwas ausgesetzt. Eine weitere Anstiegsmöglichkeit bietet der nur teilweise markierte Steig vom Schobertörl (2.898 m) über den Nordostgrat, dabei wird der Kleinschober (3.125 m) überschritten.
Literatur und Karte
- Alpenvereinskarte Blatt 41, 1:25.000, Schobergruppe, ISBN 3-928777-12-2
- Richard Goedeke: 3000er in den Nordalpen, Bruckmann, München 2004, ISBN 3-7654-3930-4
- Walter Mair: Alpenvereinsführer Schobergruppe. Bergverlag Rudolf Rother, München 1979. ISBN 3-7633-1222-6
Weblinks
Commons: Hochschober – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Dreitausender
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